Hallo Akkordeonfans!
Willkommen in meinem Online Akkordeon Noten Shop! Hier gibt es für euch eine große Auswahl Akkordeon Noten: Weltmusik-Akkordeon, Folklore Akkordeon Noten, Rock Akkordeonstücke, Evergreen Akkordeon Noten, aber auch einige Jazz Akkordeonstücke und ausgewählte Klassik Akkordeon Noten. Die meisten Stücke sind als Akkordeon Solo Noten arrangiert, aber es gibt auch Akkordeon Arrangements für Duett.
Unter den Stücken sind zahlreiche Notenblätter zum kostenfreien Download. Abonniere meinen Rundbrief, dann wirst du immer über neue kostenlose Akkordeon Noten zum Download informiert!
Zuletzt aktualisiert am 14.11. 2024
Notenblätter als pdf auf der website von Peter M. Haas
Hier gibt es Akkordeonnoten, Akkordeonmelodien und Akkordeonstücke für dich gratis als pdf zum Herunterladen. Du kannst die Noten ausdrucken, oder auf dein Noten-Pad/Tablet laden, – und gleich spielen!
Noten auf dem Tablet/iPad
Wenn du beginnen willst, dein Tablet/iPad als Archiv und esepult für deine Noten zu benutzen, helfen dir die Ratschläge in meinem Blog-Beitrag „Das Tablet als Notenblatt“ hier auf dieser website.
Neues lernen ohne Noten – gibt es das?
Schau dir meinen neuen Online-Workshop „Grooven und Improvisieren“ an! Du kannst dir ohne Noten ein Thema zeigen lassen sowie einen Tonvorrat, der sich super dafür eignet, um spontan draufloszuspielen. Improvisieren ist nicht so schwer, wie manche behaupten. Überzeuge dich davon – es kostet nichts!
Wie schwer sind die Stücke von Peter M. Haas zu spielen?
Hier gibt es Noten für Anfänger; es sind auch sehr leichte Noten für das allererste Akkordeonspiel dabei. Ich habe hier Akkordeonstücke für Fortgeschrittene im mittleren Bereich veröffentlicht, aber auch Improvisationen, Jazzstücke und klassische Noten für deutlich fortgeschrittene Spielerinnen. Also: Es ist für jeden etwas dabei!
Welcher Stil ist hier vertreten?
Neben Original-Kompositionen habe ich hier viele Stücke traditional music veröffentlichet: deutsche Volkslieder und Musikstücke aus der Weltmusik – Frühlingslieder, Weihnachtslieder, aber auch argentinischer Tango, irische Jigs, Musettwalzer, Blues, moderne Akkordeon Noten, Evergreen Akkordeon Noten wie z.B. der berühmte „Mackie-Messer-Song“ von Kurt Weill… und auch eine ganze Reihe beliebter Akkordeon Noten für Themen der klassischen Musik, von Mozarts Türkischem Marsch über Beethoven bis zu Erik Satie.
Neu: Stücke zum Gratis- Download auf einen Blick!
Die Stücke, die du kostenfrei als PDF-Datei laden kannst, sind jetzt mit dem grünen „FOR FREE“ Sticker markiert.
Gib mir Tipps, was du gerne hier herunterladen würdest!
Ich nehme sehr gerne Tipps und Anregungen für neue Songs entgegen. Schreibe mir eine email mit deinen Vorschlägen! Allerdings gibt es ein paar Einschränkungen: Sauflieder mag ich nicht, den Schneewalzer auch nicht. Und Bearbeitungen für Akkordeon von aktuellen Filmmelodien und Pop-Hits, die von großen Verlagen vermarktet werden, kann ich aus Urheberrechts-Gründen nicht veröffentlichen – schade!
Akkordeonbücher als Print und als PDF
Von Peter M. Haas gibt es nicht nur diese Einzelnoten. Seit 20 Jahren veröffentliche ich Spiel- und Lernbücher für Akkordeon und Bücher zur Harmonielehre.
Auf dieser Seite kannst du im Angebot meiner Bücher stöbern – viele davon gibt es jetzt auch als pdf-Datei zum download!
Suche hier aus, welche Noten dich interessieren
Extra Bonus download: Geschichten für Akkordeon!
Hallo – an alle jungen und alten Leser meiner „Geschichten für Akkordeon – Squeeze Box Fairy Tales“. Wie versprochen, gibt es hier für euch ein Extra-Stück zum Herunterladen, und dazu die Bilder vom Badeentchen und von den beiden verliebten Zirkuselefanten in bunt!
ÜBUNGSSTÜCK FÜR ANFÄNGER: Tango für Ines
Die rechte Hand spielt eine gebundene Melodie, die linke Hand begleitet mit Basston plus Akkord, staccato gespielt: Diese Unabhängigkeit der Hände fällt Anfängern manchmal schwer. Mit diesem kleinen Stück kannst du es üben!
EIN KLEINER SPASS FÜR ANFÄNGER: Der Badeentchen-Foxtrot
Für große und kleine Anfänger*innen ist dieser Badeentchen-Song genau das Richtige!
Für Anfänger•innen
Für die ersten Wechselbass-Versuche: RABENWALD
Das Stück habe ich kürzlich für einen meiner Anfänger-Schüler komponiert. Der wollte den „Wechselbass“ kennenlernen. Die Melodie sollte nicht zu schwer sein, aber eine interessante Atmosphäre haben. Ich habe mir einen Weg durch den düsteren Tannenwald vorgestellt, irgendwo weit im Osten. Viel Spaß!
Krimsekt
Kürzlich schrieb mir eine Leserin: „Bitte, ultra leichte Klezmer- oder Musettestücke!“ Ja, das ist eine gute Idee. Zum Sommeranfang ist jetzt etwas Leichtes genau das Richtige. „Krimsekt“ ist ein leichtes Stück im russisch-jüdischen Stil, das ich für meine Anfängerschüler komponiert habe, und das dir bestimmt Spaß machen wird, Ursula!
Sunside
Ein ganz leichtes Duett für Akkordeon plus Duo-Partner: „Sunside“
In meinem Manuskript „Das Buch der GROOVES und DUOS“ habe ich eine Reihe von Duettstücken gesammelt. Sie können von zwei Akkordeons gespielt werden, Spielpartner kann aber auch jedes andere Melodie-Instrument sein. Auch Trompete oder Klarinette kann mitspielen, denn alle Melodien gibt es im Beiheft als C-Stimme und auch als Bb-Stimme.
Eines der besonders leichten Duo-Stücke aus dieser Auswahl ist dieses kleine, fröhliche Duettstück namens „Sunside“.
Kleine Musette-Nascherei: Petit Four
Petit Four – so heißen die kleinen Mini-Törtchen, die ich sehr mag. Die Bäckerin konnte mir nicht sagen, warum sie so heißen, aber wikipedia wusste Bescheid:
wörtlich bedeutet es „kleiner Backofen“. Der Ausdruck kommt aus der Zeit der Holz- und Kohleöfen. Die Bäcker und Konditoren nutzten die Resthitze der Öfen, nachdem die Hauptproduktion abgeschlossen war, um das Kleingebäck zu backen.
Diesen Titel hat meine kleine Musette für Anfänger•innen, denen die Originale der französischen Virtuosen noch zu schwer sind!
Morning Show
Für alle Beginner kommt der Moment, wo die einfachen Akkordfolgen im Stil von „C F G C“ nicht mehr ausreichen. Dann greifen die Akkorde weiter aus.
|: C | Am | Dm | G7 😐
ist so eine Akkordfolge. Seit dem frühen Jazz und den Caberet-Songs der 1920er-Jahre ist sie immer wieder beliebt. Musiker bezeichnen sie mitunter als „Vamp“ oder auch als „Turnaround“, weil sie immer und immer wiederholt werden kann.
Die einfache Melodie der „Morning Show“ gibt dir Gelegenheit, diese Akkordfolge zu üben: Viel Spaß!
Die Moritat vom geklauten Leierkasten
Ich denke, ein Stück für Anfänger darf ruhig auch mal ein bisschen schräg sein. Hier kommt so eine etwas „schief“ komponierte Moritat. Den Effekt für die Melodie habe ich ein bisschen an die berühmte Ballade von Mackie Messer angelehnt. Aber dieses Stück ist sehr viel leichter zu spielen…
Viel Spaß!
Summer Symphony
Welche Ruhe und Stimmung Jazzakkorde ausströmen können, zeigt dir diese kleine Ballade. Denn Jazzakkorde müssen nicht schwer zu greifen sein. Eine ganz einfache Kombination aus Basston im Ringfinger (etwa D), Mollakkord im Mittelfinger (hier also dm) und dem darüberliegenden Mollakkord im Zeigefinger (hier also am) verwandelt das altbekannte D-Moll in einen D-Mollseptimakkord mit hinzugefügter None. Eine Jazzballade, die auch Anfänger•innen spielen können!
Mehr über solche Griffe erfährst du in meinenBüchern
Akkordeon Spiel
https://www.petermhaas.de/produkt/akkordeon-spiel/
und Jazzakkorde auf Tasten und Knöpfen
https://www.petermhaas.de/produkt/jazzakkorde/
Tarantella
Einen ganz besonderen Rhythmus hat die Tarantella, der Volkstanz aus Süditalien. Die Musik springt im schnellen 6/8-Takt, und genauso springen die Tänzer.
Das musikalische Thema, das ich hier vorstelle, ist eines der sehr gängigen, traditionellen Tarantella-Themen. Es ist für Anfänger arrangiert, aber um den straffen Rhythmus und die Achtelketten der Intro zu bewältigen, musst du bereits ganz gut in Form sein.
Eine Fassung für Fortgeschrittene findet ihr übrigens im Buch AkkordeonSpiel, dem zweiten Band der Akkordeonschule von Peter M. Haas: Der Musiker Gino Merendino hat das Thema variiert und daraus seine „Tarantella Berlinese“ komponiert.
Die erste Akkordübung: Spiele zum Play-Along von „PIK ASS“!
Für alle, die mit Akkorden auf den Tasten noch nicht gearbeitet haben, gibt das Stück „PIK ASS“ einen guten Einstieg: Spiele die Akkorde zur Playalong-Aufnahme! Die PDF-Datei, die du hier herunterladen kannst, enthält die grundlegenden Erklärungen und Notenblätter. Das Stück und die Erklärungen sind ein Vorabdruck aus dem neuen Buch „Akkorde auf den Tasten“ von Peter M. Haas, das seit November 2020 erhältlich ist. Die Play-Along-Aufnahmen, zu denen du spielen kannst, stehen auf der website bereit; die PDF-Datei sagt dir, unter welchem Link sie zu finden sind. Viel Spaß!
Menuett aus dem Bach-Notenbüchlein
Jeder Klavierschüler bekommt es unter die Finger: Das süße kleine Menuett in G-Dur aus dem Notenbüchlein der Anna Magdalena Bach. Schon als kleiner Junge hatte ich mich gewundert, wie dieses graziöse kleine Ding seinen Platz zwischen den ganzen anderen Stücken in diesem Notenbüchlein gefunden hat.
Tatsächlich ist längst klar: Dieses Stück ist nicht von Bach komponiert, der hätte so galante Musik nie schreiben mögen. Aber seitdem haben es Generationen von Klavieranfängern gespielt. Es geht aber auch auf dem Akkordeon! Gute Gelegenheit für Anfänger, die Terzbassknöpfe zu erkunden… Viel Spaß!
Wir warten mit Wolfgang Amadeus auf den Mai…
„Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün“ – ganz genau genommen ist das kein Frühlingslied, sondern ein Winterlied. Denn es handelt von der „Sehnsucht nach dem Frühlinge“ – so lautet der Originaltitel. Und wer hat’s erfunden? Kein Geringerer als Wolfgang Amadeus Mozart (KV 596) im Januar 1791!
Dies ist einer der ganz seltenen Fälle, wo ein Kunstlied zum echten Volkslied geworden ist. – Ich hoffe, meine Akkordeonbegleitung wird euch gefallen!
Der Frühling hat sich eingestellt
Zwei prominente Urheber sind die Väter dieses Frühlingsliedes: Getextet von Hoffmann von Fallersleben, wurde das Gedicht von Johann Friedrich Reichardt (1752-1814) vertont.
Der Frühling hat sich eingestellt;
Wohlan, wer will ihn sehn?
Der muß mit mir ins freie Feld,
Ins grüne Feld nun gehn.
Er hielt im Walde sich versteckt,
Daß niemand ihn mehr sah;
Ein Vöglein hat ihn aufgeweckt;
Jetzt ist er wieder da.
Drum frisch hinaus ins freie Feld,
Ins grüne Feld hinaus!
Der Frühling hat sich eingestellt,
Wer bliebe da zu Haus?
Reichardt war ein erfolgreicher Komponist und Musikschriftsteller. Seine Essays über Musikkultur haben bleibenden Wert behalten. Er vertonte zahlreiche Lieder Goethes und Herders; auch die (inzwischen zum Volkslied gewordenen) Melodien „Bunt sind schon die Wälder“ und „Wenn ich ein Vöglein wär“ stammen von ihm.
Der Winter ist vergangen
Aus den Niederlanden stammt dieses hübsche Frühlingslied, es ist schon alt: Die Melodie tauchte erstmals 1537 in einer Liederhandschrift auf. Der deutsche Text stammt von dem Komponisten und Volksliedforscher Franz Th. M. Böhme (1827 – 1898).
Eine Begleitung mit „Um-pah-um-pah“–Wechselbass hätte der Melodie ihren Charme genommen. Darum habe ich der Melodie stattdessen eine Basslinie unterlegt, die sich in der Mischung von Grund- und Terzbässen bequem greifen lässt.
Ein Lied zum Mai aus dem 16. Jahrhundert
Neben den allbekannten Kinderliedern („Der Mai ist gekommen…“) findet man immer wieder kleine Schätze – Volksliedmelodien, die nicht so abgespielt und zersungen sind. Dieses Lied „Grüß Gott du schöner Maien“ ist so ein kleiner, altüberlieferter Schatz. Es stammt aus dem 16. Jahrhundert.
Jetzt fängt das schöne Frühjahr an…
Aus dem Rheinland stammt dieses hübsche Frühlingslied. Etwas Besonderes: – dieses Lied hat ein ungleiches Metrum. Das gibt es bei Volksliedern sonst fast niemals. Zwischen den Strophen habe ich ein kleines Zwischenspiel platziert, das auf einfache Art die Zweistimmigkeit Bassmelodie – Diskantmelodie verwendet.
Altüberlieferte Melodie aus England: Scarborough Fair
Zauberhaft finde ich manche Melodien, die viele Jahrhunderte überdauert haben. Einer dieser altüberlieferten Schätze ist das Lied „Scarborough Fair“. Simon und Garfunkel hatten das Lied neu populär gemacht, aber es lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Seit dem Mittelalter gibt es in der englischen Hafenstadt Scarborough eine jährliche, große Handelsmesse. Der Text beginnt: „Gehst du zur Messe in Scarbourough? Petersilie, Salbei, Rosmarin und Thymian. Dann grüße eine, die dort lebt, und die einst meine treue Liebe war!“
Gut möglich, dass sich in diesem Text Anspielungen auf altüberlieferte magische Bezüge verbergen, denn die aufgeführten Kräuter waren magische Kräuter der Kelten. Der Wiederholung dieser Zauberkräuter hat in diesem Lied einen gewissen Zauberspruchcharakter, so, als würde man in jeder Strophe statt der Kräuter „Hokuspokus Fidibus“ singen, so vermutet jedenfalls C. Eichhorn auf der website des Chores OutaLimits, und ich finde das recht glaubwürdig.
Die Fassung, die ich hier zeige, ist leicht zu spielen, wahlweise kann sie mit der zusätzlichen Mittelstimme als Duett gespielt werden.
Schwarze Augen
Wohl das berühmteste russische überlieferte Lied ist der Walzer von den „schwarzen Augen“. Die Melodie ist keine Roma-Weise, wie oft angenommen wird, sondern stammt (wie wikipedia zu vermelden weiß) aus der Komposition Hommage Valse Opus 21 des Komponisten F. Hermann. Im Jahr 1951 drehte Artur Brauner in Berlin-Spandau die Filmschnulze „Schwarze Augen“ u.a. mit Will Quadflieg, Georg Thomalla und Angelika Hauff.
Die erste Strophe meines Arrangements bringt die originale Melodie, in der Wiederholung findet ihr eine einfache Variation.
Hier kommt das schönste Herbstlied meiner Wahl
„Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt“: Dieses Herbstlied komponierte der Schweizer Johann Gaudenz Salis-Seewis vor fast 250 Jahren. Ich habe zwei Strophen für Akkordeon arrangiert – in der ersten Strophe liegt nur eine Basslinie unter der Melodie, in der zweiten Strophe habe ich sparsam Akkorde unterlegt.
Herbst-Kanon aus England: Hejo, spann den Wagen an!
Hejo, spann den Wagen an.
Seht, der Wind treibt Regen übers Land.
Holt die gold’nen Garben!
Holt die gold’nen Garben!
So wird das Herbstlied bei uns gesungen – oft und gerne als Kanon. Mein Arrangement deutet daher in der Mehrstimmigkeit das Zusammenklingen der Kanon-Stimmen an.
Das Lied stammt ursprünglich aus England. Die Melodie wird dem Komponisten, Sänger und Musiktheoretiker Thomas Ravenscroft zugeschrieben, der um 1680 geboren wurde. Als volkstümlicher Rundgesang wurde das Lied in England mit diesem Text gesungen:
Heigh ho, anybody home
Food and drink and money have I none.
Still I will be merry,
still I will be merry.
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Das allerschönste Abendlied
Das schönste Lied zum Mond hat der norddeutsche Dichter und Journalist Matthias Claudius vor etwa 240 Jahren gedichtet. Es wurde vielfach vertont; die Melodie, die wir heute als Volkslied kennen, stammt von Johann A. P. Schulz und wurde 1790 erstmals veröffentlicht. Mit einem akkordeon-typischen „Um-ta-Um-tah“ wird man diesem ruhigen Stück natürlich nicht gerecht. Ich habe eine Begleitung gewählt, die ohne Basstöne auskommt und nur die Akkorde unterlegt.
Glockenklang zum Weihnachtsfest
Der Theologe F. W. Kritzinger erfand den Text des Liedes „Süßer die Glocken nie Klingen“ um 1860. Die Melodie ist aber schon älter, es ist eine Volksweise.
Mein Arrangement ist mäßig leicht. In der Aufnahme hört ihr zum Schluss die Dreikönigsglocke des Kölner Doms.
Wikipedia schreibt zu diesem Lied: „Das Lied schafft eine hoffnungsvolle und heilsame Stimmung. Der Glockenklang steht als Symbol für Friede, Freude und Weihnachtswonne.“ – Na, das ist doch mal der richtige Seelenbalsam für Weihnachten im Jahr 2020.
Fröhliche Weihnacht überall
Recht einfach und schlicht, aber doch liebenswert kommt dieses traditionelle Weihnachtslied herüber. Es tauchte erstmals um 1880 in deutschen Liederbüchern auf; ein Komponist ist nicht bekannt. Der Text wird Hoffmann von Fallersleben zugeschrieben, freilich ist diese Zuschreibung nicht gesichert. Das hat der Beliebtheit dieses Liedes keinen Abbruch getan.
Ein Weihnachtslied: Kommet Ihr Hirten
Aus Böhmen stammt dieses Weihnachtslied, vermutlich um 1800. Dieses Lied fällt aus dem Rahmen der üblichen, sentimentalen Weihnachtsmelodien, die Begleitung (zunächst nur über einen einzigen Basston, später mit kleinen Wechseln liegender Akkorde) erinnert an Musik aus der Renaissance oder an Dudelsackmusik. Schön und effektvoll, trotzdem einfach zu spielen!
Noch ein Weihnachtslied:
„Leise rieselt der Schnee“ als kleiner Musette-Walzer
Dieses Stück könnt ihr in der Adventszeit an jeder Ecke hören. Mein Arrangement des Weihnachtsliedes für Akkordeon ist recht einfach, aber mit etwas Witz: Im zweiten Durchlauf werden die Melodie und die Akkorde auf einfache Art umspielt, so dass ein kleiner Musette-Walzer entsteht. Viel Spaß damit unter dem Weihnachtsbaum!
Eines der schönsten Weihnachtslieder – hier in der Fassung für Akkordeon
Dies ist nach meinem Urteil eines der allerschönsten Weihnachtslieder: „Es ist ein Ros entsprungen“. Erstmals erschien dieses Weihnachtslied 1599 im Speyerer Gesangsbuch. Nur wenige Zeit später schuf der Komponist Michael Praetorius einen Chorsatz dieser Melodie.
Ich habe hier für die Melodie einen dreistimmigen Satz gewählt: zwei Stimmen im Diskant, die Bassstimmen auf den Grund- und Terzbassknöpfen der linken Seite. Akkordknöpfe werden hier nicht benutzt!
Viele von euch müssen sich für die Bassmelodie vermutlich ein wenig anstrengen. Deshalb ist hier sorgsam alles mit Fingersätzen versehen. Nicht vergessen: ein unterstrichener Großbuchstabe steht für den jeweiligen Terzbass!
Maria durch ein’n Dornwald Ging
„Maria durch ein Dornwald ging,
Kyrie eleison.
Maria durch ein Dornwald ging,
der hat in sieben Jahrn kein Laub getragen.
Jesus und Maria.“
Dies ist noch eines der wunderschönen, altüberlieferten Lieder. Erstmals ist es in einem hessischen Liederbuch von 1850 belegt; die Melodie geht möglicherweise bis auf das 16. Jahrhundert zurück. Eigentlich ist dies kein Weihnachts-, sondern ein Wallfahrtslied. Seit es 1913 in die damals berühmte Liedersammlung des „Zupfgeigenhansl“ aufgenommen wurde, fand es Verbreitung und Beliebtheit als eines der altüberlieferten Lieder zur Weihnacht.
Hört der Engel helle Lieder
(Gloria in excelsis deo)
Hört, der Engel helle Lieder
klingen das weite Feld entlang,
und die Berge hallen wider
von des Himmels Lobgesang:
Gloria – – – in excelsis deo!
Das französische Lied „Les anges dans nos campagnes“ stammt aus dem 18. Jahrhundert; es wurde erstmals 1842 in der Liedersammlung „Choix de cantiques sur des airs nouveaux“ veröffentlicht. Im Englischen ist das Lied mit den Anfangszeilen „Angels we have heard on high, Sweetly singing o’er the plains“ verbreitet.
Die Datei enthält zusätzlich das Notenblatt mit der extra Melodiestimme in C.
Macht Hoch Die Tür…
„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit;
es kommt der Herr der Herrlichkeit …“
Der Text stammt aus dem Jahr 1623, der Pfarrer und Komponist G. Wessel in Königsberg hat ihn gedichtet. Die Melodie, wie wir sie heute kennen, kam später dazu.
Die schönen, altüberlieferten Lieder wie dieses würden es nicht vertragen, mit einer Polka-ähnlichen Begleitung („Um-pah-dum-pah“) gespielt zu werden. Darum habe ich der linken Hand eine ruhige Gegenmelodie gegeben, – du spielst also nur die Basstöne. So gibst du dem Stück einen feierlichen, angemessenen Klang.
In Dulci Jubilo
Eines unserer ältesten Weihnachtslieder: kurz nach 1400 wurde dieses Lied wohl erstmals in einer Liedersammlung veröffentlicht. Der Text springt Zeile für Zeile zwischen der deutschen und der lateinischen Sprache hin und her:
In dulci jubilo,
nun singet und seid froh!
Unsres Herzens Wonne,
leit in praesepio
und leuchtet als die Sonne
matris in gremio.
Alpha es et O.
Ich habe die Stimmen in dieser Fassung wie einen 3-stimmigen Chorsatz geführt. Es lohnt sich, die F-Dur-Tonleiter auf den Knöpfen vorher zu üben, dann ist das Lied nicht allzu schwer zu spielen.
Deck The Halls
Wir Deutschen sind berühmt für unsere besinnlichen Weihnachtslieder; die Tradition Englands dagegen hat viele fröhliche Lieder hervorgebracht. Eines der weltbekannten Weihnachtslieder aus England ist „Deck The Halls“. Viele Sänger und Bands haben eine Coverversion veröffentlicht; der schwarze Jazzpinanist und -Sänger Nat King Cole sang es in den 1960er-Jahren. Meine Akkordeonfassung orientiert sich an der Fassung Nat King Coles.
„Schmückt die Säle mit Stechpalmenzweigen, dies ist die Zeit um fröhlich zu sein, Fa-la-la-la-la, la-la-la-la!“
Der englische Text stammt aus dem Jahr 1862. Der Melodie liegt ein walisisches Lied aus dem 16. Jahrhundert zu Grunde.
We Wish You a Merry Christmas
Dies ist wohl das bekannteste der englischen Christmas Carols. Es gehört in die englische Tradition des Weihnachtssingens. Dabei ging es (jedenfalls bis zur viktorianischen Zeit) frecher und ausgelassener zu, als in der Weihnacht auf dem Kontinent. Das merkt man der schwungvollen Melodie vieler Xmas-Carols an. Der Ursprung des Weihnachtssingens geht auf heidnische Zeiten zurück, als man die Häuser zur Winterzeit mit immergrünen Pflanzen – Stechpalme und Efeu – schmückte.
Bluuzy Xmas
(Stille Nacht, Heilige Nacht)
Seit 1818 gibt es das schöne Weihnachtslied „Stille Nacht“. In jenem Jahr führte es der Organist Xaver Franz Gruber erstmals in einer Kirche in der Nähe von Salzburg auf. Kann man dieses stille Lied auch als rollenden, bluesigen Boogie Woogie im Stil von Albert Ammons (Foto) spielen? Na klar! Auf dem Klavier geht das sowieso, und auf dem Akkordeon selbstverständlich auch.
Viele bluestypischen Tricks kann man nicht leicht in die Notenschrift übertragen. Wenn du es genau wissen willst, schaue in das Buch AkkordeonSpiel von Peter M. Haas! Dort findest du auf Seite 80ff einige der „Dirty Tricks“ beschrieben.
Das Lied zum Neuen Jahr
Eines der bekannten und beliebten Lieder zum Neuen Jahr: „Das alte ist vergangen, das neue angefangen: Glück zu, Glück zu, zum Neuen Jahr!“ Über die Herkunft konnte ich nichts ermitteln. Es ist seit langer Zeit überliefert.
Meine Fassung beginnt mit dem schlichten Lied, einfach gesetzt. Dann führt eine Überleitung zum Blues-beeinflussten Shuffle-Groove, mit einem kurzen, in Noten ausgeschriebenen Improvisationspart. So geht es mit Schwung in das Neue Jahr: Viel Spaß!
Zum Neuen Jahr: Auld Lang Syne
Sollte alte Vertrautheit vergessen sein
und auch die guten alten Zeiten?
hier ist meine Hand, mein treuer Freund,
Schlag ein mit der Deinen!
Und dann lass uns einen ordentlichen Schluck nehmen
der alten Zeiten wegen.
„Auld Lang Syne“ ist eines der bekanntesten Lieder im englischsprachigen Raum. Jedes Jahr läuten Feiernde auf der ganzen Welt die ersten Momente des neuen Jahres mit diesem Lied ein. Schotten und schottische Kanadier singen es mindestens seit dem frühen 19. Jahrhundert am Ende der Hogmanay Balls – ihrer Neujahrsfeiern.
Der Text von „Auld Lang Syne“ stellt die Frage: Wie erinnern wir uns am besten an die Erinnerungen, Freunde und Erlebnisse der vergangenen Jahre? Die Antwort, die uns das Lied gibt: auf dem Weg ins neue Jahr „noch einen Becher Freundlichkeit zu teilen“.
Neujahrslied von Felix Mendelssohn
Auf der Suche nach einem Neujahrslied, das nicht jeder kennt, entdeckte ich das Neujahrslied, das Felix Mendelssohn-Bartholdy 1844 veröffentlichte, und verliebte mich sofort in diese Komposition. Ich finde es faszinierend, welches Leben Bartholdy der eigentlich recht schlichten Melodie durch die farbigen Akkordwechsel gegeben hat.
Es ist gesetzt für 4stimmigen Chor; ich habe den Chorsatz weitgehend übernommen und nur soweit bearbeitet, dass es auf dem Akkordeon spielbar ist. Die linkie Hand spielt durchgehend nur Einzeltöne, keine Akkorde. Durch die zahlreichen Dreiklangsgriffe in der rechten Hand ist das Stück natürlich nichts für Anfänger.
Dem Stück liegt das Neujahrsgedicht von Johann Peter Hebel (1760-1826) zugrunde. Dies ist der Text:
Mit der Freude zieht der Schmerz
traulich durch die Zeiten.
Schwere Stürme, milde Weste,
bange Sorgen, frohe Feste
wandeln sich zu Zeiten.
Und wo eine Träne fällt,
blüht auch eine Rose.
Schon gemischt, noch eh wir’s bitten,
ist für Throne und für Hütten
Schmerz und Lust im Lose.
War’s nicht so im alten Jahr?
Wird’s im neuen enden?
Sonnen wallen auf und nieder,
Wolken gehn und kommen wieder
und kein Mensch wird’s wenden.
Höre die Chorversion vom Norsk Sangerforum auf YouTube!
Die Moritat von Mackie Messer
Vor 70 Jahren, im April 1950, starb in New York der Komponist Kurt Weill. Er hinterließ ein reiches Werk konzertanter Musik. Eine kleine Komposition blieb aber vor allen anderen weltbekannt: Die Moritat von Mackie Messer aus der Dreigroschenoper.
Die Melodie dieser Moritat ist so genial einfach, dass sie viele improvisierende Musiker herausgefordert hat, das Thema gehörig zu variieren. Genauso habe ich es hier auch gemacht und das Stück durch einen Wechsel verschiedener Tonarten gejagt. Dennoch ist diese Fassung nicht allzu schwer zu spielen. Viel Spaß!
Streichquintett für Akkordeon: Boccherini’s Menuett
„Anneliese, komm lass uns ins Kino gehen!“, sangen die Comedian Harmonists. Die wunderbare und eingängige Melodie, die sie da sangen, war damals schon etwa 150 Jahre alt. Das heitere Menuett stammt von dem großen italienischen Musiker Luigi Boccherini, der es 1771 komponierte. Aus seinem reichen Schaffen ist dieses Menuett als populärstes Stück bis heute beliebt. Kann man es auch auf dem Akkordeon spielen? Probiert es aus!
Der „Türkische Marsch“
1778 komponierte W. A. Mozart sein effektvolles „Rondo alla Turca“, auch „Türkischer Marsch“ genannt. Es ist der dritte Satz der Klaviersonate Nr. 11 in A-Dur (KV 331). In dieser leichten Akkordeonbearbeitung habe ich nur die Hauptteile aufgenommen und die Begleitung etwas vereinfacht.
In der Halle des Bergkönigs
Hoch geht es her am Hofe des Trollkönigs: – Darf ich ihm in den Finger schneiden? ruft ein Troll, – Darf ich ihm das Haar ausreißen? ruft ein anderer. – Hu, hei, lass mich ihm in den Arsch beißen! schreit ein Troll-Mädchen, – Soll er zu Sud und Brühe gekocht werden? will die Troll-Hexe wissen…
Mit Gebrüll stürzen sich alle auf den armen, alten Peer Gynt. Der entflieht, und der ganze Berg stürzt ein und begräbt die Trolle unter sich… Das alles passiert in Ibsens Drama Peer Gynt, und das Stück „In der Halle des Bergkönigs“ wurde von Edvard Grieg als Bühnenmusik zu dieser Szene geschrieben. Das effektvolle Stück wurde weltberühmt und es wurde immer wieder neu gecovert und als Filmmusik verwendet.
Griegs Komposition beginnt in langsamem Tempo und wird in vielen Wiederholungen immer schneller und wilder. Um das Akkordeon nicht zu überlasten, habe ich die Begleitung einfach gelassen und die zahlreichen Wiederholungen gekürzt.
Eine kleine Besonderheit: Wegen der Akkordsprünge bietet es sich an, häufig Terzbässe zu verwenden. Auch die verminderten Akkorde (Takt 36-37) bequem als Kombination H-Terzbass und f-dim-Akkord greifen! In der Folge (nach Takt 40) besser zum Grundbass H übergehen, um bereit für den Schlussakkord zu sein.
„Großer Walzer“ mit kleiner Überraschung
Francisco de Asís Tárrega y Eixea ist einer der bedeutendsten Gitarristen und Komponisten des 19. Jahrhunderts, der als Wegbereiter des modernen Gitarrenspiels gilt. Von seinen zahlreichen Kompositionen hat ein Werk ganz besonderen Nachruhm erhalten, und zwar sein „Gran Vals“ in A-Dur.
Was ist das Besondere an diesem Stück? Am Ende des ersten Teils werden eure Zuhörer verblüfft ausrufen: Das ist doch die Nokia-Melodie! Ja, da haben die Finnen zugegriffen und vier Takte aus diesem schönen Walzer zur weltberühmten Nokia-Melodie gemacht. Und zwar vor langer Zeit: Ab 1994 gab es den Klingelton als „Grande Valse“, 1998 benannte man ihn zum „Nokia Tune“ um.
Hört euch unbedingt eine Gitarrenfassung dieses Stückes auf YouTube an! In meiner Akkordeonfassung habe ich das Stück auf zwei Teile verkürzt. Spielt es durchgängig etwas frei im Tempo, um diesem Stück und seinem Charme gerecht zu werden!
Löwenzahn-Walzer
Ein liebenswerter, traditionell überlieferter Walzer aus Dänemark. Er ist leicht spielbar, und dieses Arrangement eignet sich mit seiner sehr leichten Begleitstimme auch besonders, im Duett mit einem anderen Instrument gespielt zu werden. You will love it!
„HAPPY BIRTHDAY“ brasilianisch!
„Happy Birthday” – früher fand ich dieses Geburtstagslied einfach abscheulich. Aber natürlich freuten sich alle, wenn ich auf der Geburtstagsfeier mit dem Akkordeon dieses Lied anstimmte. Ich machte aus der „Not“ eine Tugend und fing an, eine kleine Showeinlage aufzuführen: Mit dem Geburtstagslied rund um die Welt – als Tango, als Musette, als Klezmerstück… Daraus ist mein Buch „HAPPY BIRTHDAY“ entstanden – mit fünf verschiedenen Fassungen plus einigen Tipps und Zugaben.
Dieses Stück ist Fassung Nr.3 aus dem Buch „HAPPY BIRTHDAY“: im brasilianischen Stil, inspiriert von der Musik des brasilianischen Meisters Sivuca.
Hier gibt es mehr zum Buch:
https://www.petermhaas.de/produkt/happy-birthday-mit-dem-geburtstagslied-rund-um-den-globus/
„Happy Birthday“ – das Geburtstagslied als Balkan-Tanz
Alle kennen das Geburtstagslied „Happy Birthday To You“. Immer wieder wird es auf Geburtstagsfeiern gespielt und gesungen. Natürlich kann man es auch auf dem Akkordeon spielen. Aber muss man es immer auf dieselbe, langweilige Weise spielen? – Hier findest du die Noten zum Geburtstagslied, zum authentischen Balkan-Tanz verkleidet. Dazu erhältst du eine erklärende Moderation mit Notenbeispielen, die dir zeigt, wie diese Fassung zustande kam. So kannst du mir beim Arrangieren über die Schulter schauen und dabei viel über die verschiedenen Musikstile erfahren.
Spiele die Fassung auf der Geburtstagsfeier für Freund*e! – Und das Buch ist natürlich auch ein super Geburtstagsgeschenk für alle Akkordeonfans…
En Avant Blonde
Eine traditionelle Walzermelodie, die aus Frankreich überliefert ist. Ich liebe sie sehr, denn mit ihren nur zwei Akkorden und der einfachen Melodie strahlt sie einen ganz besonderen Charme aus.
Mein Arrangement bringt („Variation 1 und 2“) zwei Beispiele dafür, wie leicht sich aus den Akkordgriffen in der rechten Hand eigene Improvisationen ableiten lassen: Nimm ein kleines Motiv, spiele es erst über den E-Moll-Griff, dann über den D-Dur-Griff, dann wieder über den E-Moll-Griff, und schließe mit der kurzen Schlussphrase ab! Viel Spaß!
Swallow Tail
Ich musste es selbst erst im Wörterbuch nachschlagen: „Swallow Tail“ heißt „Schwalbenschwanz“. Eine quirlige Jig-Melodie aus Irland, zu der ich eine eher leichte zweite Stimme geschrieben habe. Vergnüge dich im Solospiel damit, oder spiele es im Duett!
Im Duett spielen:
Tobin’s Fancy
„Tobin’s Fancy“ ist einer dieser flotten Jigs, die in der irischen Musik so beliebt sind. Das Stück zeigte mir der Berliner Concertina-Spieler Güno von Leyen. Zum Stück gehört die Geschichte, die Güno mit diesem Tune erlebt hat. In der pdf-Datei findest du beides: Die Note zur Musik und Güno’s Geschichte. Das Stück kannst du alleine oder im Duett spielen.
Auf You Tube gibt es eine Reihe von Fassungen.Ich wählte eine „klassische“ Fassung aus den 1930er Jahren in den Besetzung Fiddle und Klavier. Viel Spaß mit diesem Stück!
Como Llora una Estrella
Eine Leserin entdeckte diesen Walzer. Er tauchte unter verschiedenen Namen im Netz auf, und wie beide fanden das Thema sehr schön. War es der traditionelle „Seelenwalzer“ aus Schweden? – Nein – schließlich stellte sich nach gemeinsamer Recherche heraus: die Melodie stammt aus Venezuela und geht auf den Gitarristen und Sänger Antonio Carillo zurück, der sie populär machte.
Was bedeutet der Titel? „Como Llora Una Estrella“ heißt auf Deutsch: „Wie ein Stern weint“.
Sherele
Unermesslich der Schatz an Volksliedern, den die osteuropäisch-jüdische Kultur pflegte. Einer der überlieferten Tänze ist der „Sher“, und ein solches Tanzthema habe ich diese Woche für euch ins Netz gestellt. Erst steht die Melodie – mit den Balkan-typischen „phrygischen“ Effekten – alleine, dann kommt die linke Hand mit der Begleitung dazu.
Habt ihr das Buch „Akkordeon Go EAST“ von Peter M. Haas? In diesem Buch findet ihr eine schöne, einfach gesetze Begleitstimme dazu, so dass ihr diesen Tanz effektvoll zu zweit spielen könnt! Außerdem gibt es dort auch die Audio-Aufnahme, um das Solo- und Duettarrangement zu hören.
Bekkerman’s Sirba
„Klezmer-Musik“ – das war die ausdrucksvolle Tanzmusik der jüdischen Gemeinden Mittel- und Osteuropas. Einer der herausragenden Musiker der Szene war der Klarinettist Shlojmke Bekkerman, von dem dieses mitreißende Thema stammt.
Für mich selbst hat das Stück eine besondere Bedeutung – als ich es vor 40 Jahren kennenlernte, hörte ich sofort die Melodie heraus – es wurde meine Einstiegsdroge beim Akkordeonspiel!
Das Notenblatt ist eine Kostprobe aus dem Buch „Akkordeon Spiel“, dem Weltmusik-Lehrbuch. Es enthält viele originale Akkordeon-Noten für Fortgeschrittene – du lernst Stile, Rhythmen, Akkorde kennen, von Klezmer bis Tex-Mex, von Blues bis Latin-Jazz. Dazu als Extra: Grifftabellen für die wichtigsten Jazzakkorde!
Du kannst es hier online bestellen:
https://www.petermhaas.de/produkt/akkordeon-spiel/
Soon May The Wellerman Come
Dieses Shanty stammt aus Neuseeland und wird seit über 150 Jahren gesungen. Aktuell berühmt wurde es durch die Fassung von Nathan Evans, die auf der Plattform TikTok rasante Verbreitung fand und dadurch das Interesse an Shanties neu belebt hat.
The „Wellerman“ – das ist das Proviantschiff der Gebrüder Weller, das von der Besatzung des Walfängers sehnsüchtig erwartet wird: „Soon may the Wellerman come, to bring us sugar and tea and rum.“
Shanties werden im Chor, aber ursprünglich ohne Akkordbegleitung gesungen. Hier habe ich eine sparsame Begleitung für die linke Hand am Akkordeon ergänzt.
Palomita Blanca
Argentinien und seine Nachbarländer haben nicht nur den Tango hervorgebracht – von hier stammen auch zahllose besonders charmante Walzerthemen. Einer meiner ganz besonderen Favoriten ist der „vals criollo“ von der weißen Taube, „Palomita Blanca“, 1929 komponiert vom Bandoneonisten und Orchesterleiter Anselmo Aieta (1896 -1964).
Ich habe das Stück hier für Duett arrangiert. Spielpartner kann natürlich jedes beliebige Melodieinstrument sein, Violine oder Flöte genauso wie ein zweites Akkordeon. Willst du es alleine spielen, ignoriere die Mittelzeile und spiele die Melodie der Oberzeile zusammen mit der Begleitung der linken Hand.
Lied der italienischen Widerstandskämpfer: Bella Ciao
Ursprünglich war es das Protestlied italienischer Landarbeiterinnen; dann wurde es zum Lied der italienischen Partisanen gegen Mussolinis Faschismus: „Bella Ciao“. Der TV-Streamdienst Netflix machte das Lied dann noch einmal auf ganz andere Weise populär: In der Serie „Haus des Geldes“ ist ein Remix der Melodie zu hören.
Tango-Tradition: El Choclo
„El Choclo“ hat Tangogeschichte geschrieben. In der Frühzeit des Tango komponiert, blieb er über Jahrzehnte ein Hit. Nachdem das Stück ursprünglich als Instrumental veröffentlicht war, wurde es in den folgenden Jahrzehnten mehrfach mit einem Text versehen. Bis heute ist „El Choclo“ einer der meistgespielten und -geliebten Tangos.
Wer von euch Lust auf mehr hat, findet dieses Stück – zusammen mit vielen anderen Stücken und mit zahlreichen Informativen Sachartikeln – in meinem Buch TANGO FIEBER.
„Romy“
Kürzlich konnten mein Freund Bernd Dallmann und ich die Begleitmusik zur einer Lesung aufführen. Thema war das bewegte Leben der Schauspielerin Romy Schneider. Das Stück „Romy“ habe ich als Titelmusik für diese Lesung komponiert.
In Deutschland wurde Romy Schneider lange Zeit auf ihre Rolle der Sissi festgelegt. Ernsthafte Anerkennung als Schauspielerin fand sie in Frankreich.
Das Stück „Sissi“ vereinigt die Elemente einer melancholischen Moritat mit einem fröhlichen Musette-Thema. Manche meiner Leser werden Zitate aus meiner „Musette 1001“ erkennen.
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Ozhidanje
Ein wunderbarer Walzer aus Russland: „Ozhidanje“ („Erwartung“) – für zwei Spieler. Auch die „17 Hippies“ haben dieses Stück im Programm. Ziemlich einfach zu spielen, ist es ein sehr beliebtes Stück, dessen Melodie sich in drei Teilen immer höher und weiter schwingt. Aus meinem Buch „Akkordeon GO EAST!“ stammt diese Duett-Fassung. Ihr könnt es mit zwei Akkordeons spielen, aber natürlich auch mit jedem anderen Instrument! Hier ist der Audio-Track der Duett-Fassung (mp3) und die Noten für die Akkordeon-Begleitung (pdf). ALS DUETT-PARTNER danke ich dem Csárdás-Violinisten Martin Frisch, dass er zu mir kam, um die Melodiestimme für diese Aufnahme einzuspielen..
Daitschowo
im 9/8-Takt: Daitschowo – Ein “Fetzer“ vom Balkan
Im Programm der Berliner Musikgruppe “Kasbek“ fand ich dieses spannende Stück. Die 9 Achtel des Taktes sind geteilt in 2 + 2 + 2 + 3, was dem Rhythmus ein ganz eigenes Rollen gibt. Das ist für unsere Finger und für unsere Ohren ungewohnt, aber ziemlich faszinierend.
Der Geiger von Kasbek spielt das Stück übrigens auf seiner rumänischen Trompetengeige. Da ich ihn dabei von der Bühne weg gefilmt habe, könnt ihr einen kleinen Video-Ausschnitt mit diesem Stück auf der website www.kasbek-ensemble.de bewundern.
Yolanda’s Csárdás
Dieses kleine Stück gibt dir Gelegenheit, die schnelle Wechselbass-Begleitung zu üben, die vielen schnellen Tänzen – vom ungarischen Csárdás bis zur rumänischen Sirba – zugrunde liegt. Dieses Stück ist auch auf 48-bässigen Instrumenten spielbar,wenn du die zwei Einleitungstakte weglässt. (Beim Akkord E7 musst du dann als Wechselbass den Terzbass G# einsetzen.)
Das Stück stammt aus der Sammlung Akkordeon GO EAST von Peter M. Haas:
Musik der Spielleute: „La Rotta“
Nur wenig ist von der wilden Tanzmusik überliefert, die die Spielleute des Mittelalters zum Tanz aufgespielt haben. „La Rotta“ ist eines der wenigen erhaltenen Stücke. Ich habe in der Bearbeitung die Besonderheiten der Mittelaltermusik benutzt. Vor allem: es gab noch keine Akkorde! Nur wechselnde Bass-Borduntöne, und oft wurde die zweite Stimme zur Melodie im Quint- oder Quartabstand gespielt.
Die Klarinette spielte mein Freund, der Musiker Bernd Dallmann. Dankeschön!
Wenn du interessiert bist, lies dazu meinen neuen Artikel „Das sind die Urahnen von Jazz und Pop: Alles über die Spielleute im Mittelalter“ auf dieser website!
Tango Número Uno
Die Obermelodie zeigt die üblichen Phrasierungen der argentinischen Tango-Melodien. Beachte beim Spielen der Begleitung: das ist kein Marsch; die Zählzeiten „1“ und „3“ sind deutlich schwerer.
Wenn ihr es als Duo spielt, kommt die Mittelstimme für die rechte Hand des Akkordeons dazu. Das sind Parts, wie sie im typischen Tango-Orchester die Bandoneons als Einwürfe spielen. Ganz deutlich artikulieren, dann klingt es am Besten. Auf dem 4chörigen Akkordeon die hohe Oktave nehmen! Auf dem Jahresworkshop in Ansbach haben wir dieses Stück in der Gruppe aufgeführt. Sieh dir das YouTube Video an.
Für Fortgeschrittene
Taljanska
Dieses Stück zieht sich wie ein Leitmotiv durch den Kustorica-Film „Time Of The Gipsies“. Mein Arrangement ist eine Leseprobe aus dem Manuskript „Akkordeon KULT-FILM Melodien„, das jetzt für Testleser erhältlich ist. Du kannst es im Duett mit jedem beliebigen Melodieinstrument spielen (alle Bb-Stimmen sind als pdf-Datei zum download verfügbar). Oder du spielst eine Solo-Stimme, indem du Obermelodie und linke Hand der Begleitung kombinierst.
Bagels and Cream Cheese
Die Musikerin Heidi Gürtler in Basel hat dieses schöne Stück komponiert. Ich habe es für Akkordeon Solo/Duett neu arrangiert, und sie hat mir erlaubt, es hier zum download bereitzustellen. Danke!
Hier geht es zu Heidis website: http://www.heidi-guertler.ch/
Filmmusik – Mon Oncle
1958 drehte der französische Filmemacher Jacques Tati seinen Film „Man Oncle“. Der 9jährige Gérard wächst in einem sterilen Haushält in einer modernistischen Villa auf, aber sein Onkel, gespielt von Jacques Tati, macht immer wieder Ausflüge mit ihm in das alte, damals schon vom Abriss bedrohte Paris. Der Film ist eine bissige Satire auf den Wahn zur Modernität. Die Szenen, die in der Moderne spielen, haben als Filmton nur Summen, Klicken, Klappern. Sobald die Kamera zu den Altbauten der Pariser Vorstadt schwenkt, erklingen traditionelle Musettemelodien.
Hier ist ein Potpourri dieser Musik, die das „alte Paris“ illustriert. – Auf meinem YouTube-Kanal gibt es eine Live-Aufnahme dieser Musik, ich spiele zusammen mit Dino Dornis (git) und Andrej Sur (viol).
Das Meisterwerk von George Gershwin: Summertime
Unzählig oft ist dieses Meisterwerk von George Gershwin gecovert worden: „Summertime“ ist das herzergreifende, von Liebe erfüllte Wiegenlied, das Bess in der Oper „Porgy and Bess“ für ihr Baby singt.
Viele spielen dieses Stück stark vergröbert. Kaum jemand weiß, wie die wunderschönen Original-Akkorde gehen. Für dieses Arrangement (Akkordeon Solo oder Duett) habe ich die Akkorde und die Streicher-Gegenmelodie der Original-Fassung verwendet. So kommt die Poesie des Stückes besser zur Geltung als in vielen Primitiv-Versionen.
Die pdf-Datei enthält neben dem Duo-Arrangement auch die Melodie als Bb- und als Eb-Stimme, für ein Duett mit transponierenden Instrumenten.
Auf YouTube siehst du die legendäre Performance von Ella Fitzgerald und Louis Armstrong.
Hernando’s Hideaway
Hier kommt ein wunderbarer Tango Leckerbissen für euch – auch wenn er mit der wunderbaren Tango Kultur aus Argentinien und Uruguay eigentlich überhaupt nichts zu tun hat.
Hernandos Hideaway könnte man eigentlich als witzige Tango-Parodie bezeichnen. Es ist ein Song aus den amerikanischen Musical Film „The Pajama Games“ Mit Doris Day von 1954.
„I know a dark, secluded place
A place where no one knows your face!
A glass of wine, a fast embrace
It′s called Hernando’s Hideaway, olé!“
Der Song wurde rasant populär und bekam umgehend zahlreiche Coverversionen. Bei uns in Deutschland wurde er zum Vorbild der zahlreichen „ Kriminaltangos“.
Zusammen mit dem Notenblatt kannst du meinen Artikel „Nein, der Tango ist kein Marsch“ herunterladen.
Beides zusammen ist eine Kostprobe aus meinem Buch „Tango Fieber“.
Los Dos Kaktussos
Zu den besonders spannenden Rhythmen, mit denen wir uns am Akkordeon beschäftigen, gehören die Latin-Rhythmen. Das geht schon mit dem Latin-Walzer los,, bei dem immer wieder der Dreiviertetakt überlagert wird von Drei-Achtel-Motiven: spannender Gegenrhythmus!
Mein Stück „Los Dos Kaktussos“ stellt dir diesen Rhythmus vor, ergänzt durch eine coole Rhythmusübung, die dir hilft, mit dieser Rhythmusüberlagerung klarzukommen.
Dieses Stück ist eine Kostprobe aus meinem Buch Akkordeon Spiel, der Weltmusikschule für Fortgeschrittene am Akkordeon. Nach und nach führt dich dieses Buch durch die wichtigsten Rhythmen und Stile der Weltmusik, führt dich in den Umgang mit Akkorden auf der Diskantseite ein und gibt dir Anregungen, dein freies Spiel zu entfalten.
Chant For Peace
Wie bei manchen barocken Chorälen, wird die Musik dieses Stückes von einer Basslinie (keine Akkorde!) getragen, die sich stets wiederholt. Großes Vorbild für solche Kompositionen: der berühmte Kanon von Johann Pachelbel (1653 – 1706). Darüber entfaltet der Diskant zunächst die Akkordgriffe der zugehörigen Kadenz und umspielt diese Akkorde anschließend mit wechselnden Melodiebögen.
Die Basslinie ist chromatisch – eine schöne Gelegenheit für dich, dich mal wieder mit den Terzbässen zu beschäftigen – probiere es aus!
Wie gefällt dir das neue Noten-Movie?
Nützt es dir und hilft dir diese Darstellung dabei, das Notenbild zu verstehen und das Stück einzuüben?
Ich bin neugierig, deine Meinung zu erfahren.
Mit diesen Knöpfen kannst du mir Feedback geben:
Tumbalalajka-Variationen
„Tumbalalajka“ – diesen charmanten russisch-jüdischen Walzer habe ich im Buch SpielAkkordeon abgedruckt: Strophe und Refrain, und dazu ein kurzes Variations-Beispiel, um zu zeigen, wie man eine kleine Improvisation gestalten könnte.
„Ich will noch mehr Variationen bekommen“, verlangte meine Schülerin Sylvia, und ich improvisierte für sie ein paar Runden und schrieb auf, was mir eingefallen war. Das Ergebnis könnte Euch auch Spaß machen.
Variation I ist eine Studie im großräumigen Unter- und Übersetzen, denn hier wird der jeweilige Akkord wie ein Feld über zwei Oktaven aufgefächert, und die Melodie bewegt sich im großen Bogen auf und ab.
Variation 2 benutzt eine Folge von Doppelgriffen – eine gute Übung.
In Variation 3 schließlich wird der jeweilige Akkord in kleinen Auf- und Abwärtswellen benutzt, wobei man bequem nachsetzen kann. Viel Spaß!
Golden October
Ein sonniges Stück – mit seiner Wärme passt es zum sonnigen Herbst, aber ebenso auch zu den ersten Frühlingstagen.
Gibt es Alternativen zum immer-gleichen „Um-pah-Dum-pah“ der Wechselbassbegleitung? Dieses Stück präsentiert mit dem „Beguine“-Rhythmus eine wunderschöne Alternative.
Es ist eines der Stücke aus meinem Buch „Akkordeon Spiel“, das im AMA-Verlag erschienen ist. Ich danke dem Verlag für die Genehmigung, es hier als kleine Werbung für das Buch zu veröffentlichen.
Day By Day Blues
Dies ist eines der ersten groovenden Stücke, die ich für Akkordeon komponierte: Das Bild zeigt mich 1989 mit meinem Geigerfreund Daniel Friedrichs an der Seine vor der Kathedrale Notre Dame (nicht im Bild) in Paris.
In dieser Zeit komponierte ich den Day By Day Blues.
Die Noten stammen aus meinem Buch Spiel Akkordeon, das erschienen im AMA-Verlag erschienen ist.
Wer dieses Stück übt, sollte zunächst die rechte Hand über einen vereinfachten Bass sicher einüben, sonst bleibst du in den Schwierigkeiten der Koordination links-rechts hängen!
Dagmar’s Groove
Mit typischen Bluesläufen kommt dieses Stück daher. Der Bass ist ein typischer Cajun Blues Lauf. Gar nicht schrecklich schwer, aber ungewohnt für viele Hobby-Spieler: Der Basslauf fordert deinen kleinen Finger in der linken Hand.
Eine ähnliche Begleitung hat der „Day By Day Blues“ aus meinem Buch Spiel Akkordeon. Dort wird die Bassfigur genau erklärt.
Zu Ostern 2020 komponiert:
„Good Friday’s Chant“
Am Karfreitag 2020 habe ich diesen kleinen „Chant“ komponiert und improvisiert – als kleines Gebet für alle Freundinnen und Freunde mit der Hoffnung, dass wir alle möglichst bald und möglichst heil das aktuelle Virus-Schlamassel überstehen werden!
Eine Akkordfolge wie diese hat der Organist Johann Pachelbel (1653 -1706) mit seinem Kanon berühmt gemacht. Über die Lieder der Missionare kamen diese Harmonien nach Afrika und fanden dort Eingang in die schwarze Gospelmusik und schließlich in Soul („If A Man Loves A Woman“) und Jazz.
Dieses Stück habe ich improvisiert, aufgenommen und anschließend die Noten nach der Aufnahme aufgeschrieben.
Bücher für Jazz-Fans
Eliza’s Shuffle
„Für Elise“ – ein eingängiges und witziges Stück hat Beethoven da komponiert. Schade – in Generationen von Klavierschüler*innen wurde es kaputtgeklimpert. „Elise? –Och nööö!“ sagen jetzt die meisten.
Aber hier kommt die Elise in neuem Kleid: groovend, mit Bluesrock-Läufen. Ich denke, es wird euch Spaß machen!
Das ist mein erster Beitrag zum Beethovenjahr 2020. Mehr vom Meister soll in diesem Jahr noch folgen.
Balou’s Blues
Für alle, die groovende Musik machen, ist nach wie vor der Blues der „Vater aller Dinge“. Jeder der großen Jazz- und Bluesrockmusiker hat dem Blues seine Reverenz erwiesen.
Die klassischen Blues-Songs hatten ein ganz bestimmtes Akkordschema, das so genannte „12taktige Bluesschema“ mit einfacher Kadenz (Im Jazz wurde es dann tausendfach erweitert durch ein- und untergeschobene Akkorde): Balou’s Blues zeigt genau dieses Akkordschema, dazu eine – mit Absicht schlicht komponierte – Melodie.
Beachte: alles was als „zwei Achtel“ geschrieben wird, wird „triolisch“ verzögert, wie der Vermerk am Anfang des Stückes zeigt. Wer nicht weiß, wie das genau geht, kann es in der Aufnahme hören.
Balou’s Blues zeigt: Auch Akkordeons können den Blues haben! Have Fun!
Duffle Shuffle
Mit Wechselbass und Doppelschlag-Akkorden ist dieses Groove-Stück gar nicht so schwer zu spielen. Das Notenbild zeigt die Duett-Fassung, aber ihr könnt auch die Akkordeonstimme alleine als Solostück spielen.
Dieses Stück ist eine Kostprobe aus dem Buch GROOVES und DUOS von Peter M. Haas, erschienen im AMA-Verlag.
Hier gibt es das Buch zum Online-Kauf:
https://www.petermhaas.de/produkt/grooves-und-duos/
Was ist überhaupt ein „Duffle“? Ich habe das Wort nur wegen des Reims genommen. Dahinter steckt das englische Wort für so etwas wie „Campingbeutel“.
Google lieferte dazu aber auch zahlreiche Bilder von „Canvas Weekender“ Reisetaschen, darunter die oben abgebildete von Louis Vuitton
(erhältlich für blasse 1100€).
Blue Monday Bossa
Ein bisschen Sommer-Urlaubsstimmung verbreitet dieses entspannte Stück, mit einer nicht allzu schweren Begleitung im Bossa-Nova-Stil. Dies ist eine Kostprobe aus dem Buch „AkkordeonSpiel“, dem 2. Band meiner Weltmusik-Akkordeonschule.
Als ich das Stück komponierte, wusste ich nicht, was ein „Blue Monday“ bedeutet. Da ich nie Büroarbeit gemacht habe, kannte ich nicht den unschönen Blues am Montagmorgen, wenn das Wochenende vorbei ist. Dieses Stück hätte ich besser “Blue Lagoon Bossa“ genannt: das würde die Stimmung besser treffen.
Good Friends Again
Ein Stück für fortgeschrittene Spieler und für Freunde des Fusion Jazz und der Latino-Rhythmik. Der Begleitrhythmus ist Bossa-Nova-ähnlich, durch Knopfkombinatinen kommen Jazzakkorde zustande. Schon vor vielen Jahren hatte ich es für einen Workshop komponiert. Jetzt fand ich es in meinen Unterlagen wieder und freute mich darauf, es neu aufzunehmen und hier zu posten. Ich denke, die frohe Stimmung passt zum Frühsommerwetter im Juni 2020.
La Puñalada
Außerhalb der Tangoszene weiß kaum jemand, was eine Milonga ist. Der Begriff hat nicht eine, sondern gleich zwei Bedeutungen: Erstens heißen die großen Tanzveranstaltungen der Tangoszene so, in Buenos Aires genauso wie in Europa. Auf der Milonga trifft man sich und tanzt Tango, Vals, – – und Milonga. Denn Milonga ist zweitens auch der Name eines schnellen Tanzes. Wo Tango gespielt und getanzt wird, wird immer auch Milonga gespielt und getanzt.
Während im Tango die Leidenschaft eher verhalten glüht und die Grundstimmung oft melancholisch oder tragisch ist, ist die Musik der Milonga schwungvoll und ausgelassen. Der Milonga-Rhythmus erinnert sogar fast ein wenig an die afrokubanischen Samba-Rhythmen des nördlichen Nachbarlandes Brasilien. Die „Punalada“ ist eines der sehr bekannten Milongathemen. Der Titel bedeutet übrigens „die
Messerstecherei“.
Das Notenblatt ist eine Kostprobe aus dem Buch „TANGO FIEBER“:
https://www.petermhaas.de/produkt/tango-fieber-tango-milonga-vals-vom-rio-de-la-plata/
Swing 14
Ein fröhlicher kleiner Frühlings-Swing
Den habe ich 2014 für einen Sommer-Workshop komponiert. In der Note steht ein vereinfachter Bass. Wenn du den „Django-Reinhard-Swing“-Bass spielen kannst, klingt das Stück noch besser.
Swingue Mineur: Ein Swing in Moll
Ein kleiner Hit im Django-Reinhard-Stil
Ein beliebter Renner für fortgeschrittene Spieler ist die Hot-Jazz-Swing-Begleitung für die linke Hand im Django-Reinhard-Stil. (Siehe auch weiter unten auf dieser Seite die Stück „Delaunay’s Delight“).
Im Frühjahr 2010 habe ich diese kleine Melodie komponiert, die in ihrer Fröhlichkeit gut zu diesem Swing-Jazz-Stil passt. In Teil C ist auch eine kleine Solo-Skizze mit dabei.
St.Peter’s Twostep
… und gleich noch ein Stück für Akkordeon plus Duo-Partner: „St. Peter’s Twostep“
Auch dieses dynamische Duo-Stück stammt aus dem Buch „Das Buch der GROOVES und DUOS“ . Komponiert habe ich das Stück im Nordseeurlaub in St. Peter Ording, daher der Titel. Wer es versuchen will, muss aber schon etwas fortgeschritten sein…
Bluuzy Xmas
(Stille Nacht, Heilige Nacht)
Seit 1818 gibt es das schöne Weihnachtslied „Stille Nacht“. In jenem Jahr führte es der Organist Xaver Franz Gruber erstmals in einer Kirche in der Nähe von Salzburg auf. Kann man dieses stille Lied auch als rollenden, bluesigen Boogie Woogie im Stil von Albert Ammons (Foto) spielen? Na klar! Auf dem Klavier geht das sowieso, und auf dem Akkordeon selbstverständlich auch.
Viele bluestypischen Tricks kann man nicht leicht in die Notenschrift übertragen. Wenn du es genau wissen willst, schaue in das Buch AkkordeonSpiel von Peter M. Haas! Dort findest du auf Seite 80ff einige der „Dirty Tricks“ beschrieben.
Preludio No. 2 in C-Moll aus dem „Wohltemperirten Clavier“
Ich hatte dieses Stück im letzten Sommer eigentlich nur als Fingerübung auf dem Akkordeon probiert. Aber dann gewann ich es so lieb, dass ich es in mein eigenes Soloprogramm mit aufgenommen habe. In der Ebenmäßigkeit der Akkordbrechungen, die an Spannung zunehmen, hat es fast hypnotische Wirkung. Wenn du es spielst, solltest du die linke Hand sparsam registrieren, damit die vielen, wunderschönen Spannungsnuancen der Diskantmelodie nicht von der Begleitung erdrückt werden. Es könnte eine gute Idee sein, links erst einmal die Akkorde wegzulassen und nur die Basstöne zu spielen.
Beethoven’s Mondschein
Einen ganz besonderen Leckerbissen für Freunde klassischer Musik biete ich heute zum download an: der berühmte erste Satz von Beethovens Mondscheinsonate in der Transkription für Akkordeon!
Klassische Literatur, auf das Akkordeon übertragen, ist nicht immer ein Glücksgriff. Als ich probierte, das Klavierstück von Beethoven auf dem Akkordeon zu spielen, war ich überrascht: Es gelingt und macht große Freude! Die große Herausforderung: du musst – nachdem das Gröbste eingeübt ist – sehr sensibel mit dem Klang umgehen.
Ich spiele den Diskant mit der tiefen Einzelstimme (16′, „Bassoon“) und nehme für den Bass ein möglichst schlankes Register, sonst würden die langen Basstöne alles zudröhnen.
Ich wünsche dir viel Freude mit diesem Meisterwerk!
Für Fortgeschrittene
J.S.Bach: Toccata in D-moll
Jeder hat sie schon mal gehört – Bachs berühmte Orgel-Toccata in D-Moll. Hier habe ich sie für (Standard-Bass-) Akkordeon bearbeitet und leicht gekürzt. Vorsicht Leute: dieses Stück ist richtig schwer!
Ein Spiel-Tipp: Starke, gleichmäßige Luft hilft, den Klang mächtig und orgel-ähnlich zu halten. Hilfreich ist, alle Läufe präzise portato zu spielen (evt. zunächst legato und staccato abwechselnd üben, wie man es immer für schwierige Läufe machen sollte). Ohne kluge Lufteinteilung wirst du irgendwo in Luftnot kommen. Daraum habe ich (ausnahmsweise) vollständige Zeichen zur Balgführung eingetragen.
Erik Satie: Gymnopédie No. 1
Was wir heute „Jazzharmonik“ nennen, wurde von den impressionistischen Komponisten Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt. Schon im Jahr 1888 komponierte Erik Satie die berühmte „Gymnopédie No.1“.
Mehr über die Griffe solcher Akkorde steht im Buch AkkordeonSpiel. Dort ist auch eine gekürzte Fassung dieses Stückes abgedruckt. In der hier gezeigten Vollversion gibt es nicht nur Mollseptim-Akkorde wie im Jazz, sondern auch ziemlich wagemutige Kombinationen von Basstönen und Akkord-Dreiklängen. Es ist technisch gar nicht so schrecklich schwer zu greifen, aber du musst ganz schön auf den Knöpfen hin- und herhüpfen und sehr ungewohnte Griffkombinationen und Fingerstellungen dabei ausprobieren. Aber es lohnt sich – das Stück ist super.
Erik Satie: Gnossiene No. 1
Ein ganz spezielles Genie war der Pariser Komponist Erik Satie. Er lebte und arbeitete im Pariser Künstlerviertel Montmartre, verdiente sein Geld meist als Pianist in Bars und Cabarets. Als Komponist wurde er mit seinen minimalistischen und häufig ironischen Klavierkompositionen lange Zeit nicht recht ernst genommen. Doch er stand nicht nur dem Dadaismus nahe, sondern war auch mit den Impressionisten Debussy und Ravel befreundet und arbeitete in der „Groupe des six“ mit den jungen Komponisten Arthur Honegger und Darius Milhaus zusammen. Inzwischen sieht man ihn als Urvater der Minimal Music.
Die Gnossienne No 1 schreitet langsam und melancholisch voran. Um das Spielen zu erleichtern, habe ich Taktstriche eingefügt – die sind nicht original! Bei Satie steht das Notenbild völlig ohne Taktstriche da, offenbar um das ruhige, fast zeitlose Voranschreiten der Musik zu illustrieren.
Ist dieses Stück denn überhaupt auf dem Akkordeon sinnvoll spielbar?
Ja! Eine wunderschöne Interpretation zeigt die Musikerin Amela Frljuckic aus Bosnien auf YouTube. Schaue dir diese Version unbedingt an, bevor du dich selbst an diese Komposition wagst!
I Can’t Give You Anything But Love
Adelaide Hall (1901 – 1993) war die erste Sängerin, die 1928 das Lied „I can’t give You Anything But Love“ sang. Viele, viele andere Sängerinnen, Sänger und Instrumantalkünstler folgten und coverten diesen Song; Duke Ellington, Doris Day, Ella Fitzgerald, um nur wenige herauszugreifen. Es wurde einer der meistgeliebten Jazzstandards.
Comin‘ Home, Baby
Ein Klassiker im populären Groove-Jazz-Stil der 1960er-Jahre: Ben Tucker komponierte das Thema 1961 zunächst als Instrumental; unter anderen coverte es der Jazzflötist Herbie Mann. In der Folgezeit wurde es mit dem Gesang von Mel Tormé populär. Sieh dir den TV-Live-Auftritt von Mel Tormé auf YouTube an, dann siehst du, wieviel Blues in diesem Stück steckt! (– und kannst dich an der Zeitgeist-Bühnenshow erfreuen.) Hier findest du Mel Tormé auf YouTube:
Durch die synkopierte Begleitung ist das Stück nicht einfach. Du solltest dich nur daran wagen, wenn du eher fortgeschritten bist. Ich rate dir, erst die rechte Hand sicher zu machen, vor allem für die beiden von mir vorgeschlagenen Improvisations-Chorusse. (evt. über einen vereinfachten Bass, der nur den Beat hält). Anschließend wird das Zusammensetzen mit dem synkopierten Groove viel leichter fallen.
Keine Angst vor der chromatischen Rückung am Ende jedes Abschnittes! Du musst nicht von A7 As7 Gm hin- und herspringen, denn das As7 lässt sich – als alterierter Akkord – durch die Knopfkombination Terzbass G# plus Akkord d7 realisieren.
Viel Freude mit diesem musikalischen Leckerbissen!
In Memoriam McCoy Tyner: Savannah
Anfang März 2020 ist der große Jazzpianist McCoy Tyner gestorben. Er war Mitglied im Quartett des Saxofonisten John Coltrane, der in den 1960er Jahren den Jazz erneuerte. In seinem 1972 erschienenen Album „Sahara“ verschmolz er Jazz mit afrikanischer Musik und Elementen des Free Jazz zu einer faszinierenden Mischung. Man zählt ihn zu den größten und wichtigsten Jazzpianisten des 20. jahrhunderts.
Tyners Pianostil ist geprägt von einer kraftvollen, oft in freitonale Passagen ausbrechenden rechten Hand und vor allem von den mächtigen Quart-Akkorden, mit denen die linke Hand sein Spiel unterlegt.
Als kleine Hommage an den Meister habe ich meine eigene Komposition „Savannah“ für das Akkordeon bearbeitet. Damit du einen Eindruck vom Klavierstil Tyners bekommst, habe ich neben die Akkordeonaufnahme eine kurze Klavierskizze gestellt. So wild, frei und offen, wie es am Klavier klingt, können wir es am Akkordeon zwar nicht, aber trotzdem ist es interessant und aufregend zu spielen!
Hollywood Moon
„Der Mond ist aufgegangen“ – ein wunderschönes Abendlied, das nach dem Text des Dichters Matthias Claudius entstand.
Hier habe ich die Melodie mit einem Intro versehen und mit Jazzakkorden über einen Swing-Rhythmus gelegt. Ein kleiner musikalischer Spaß für Vollmond-Nächte!
Hiddensee
Eine Ballade mit Jazzakkorden – und drei Impro-Chorussen
Das Stück „Hiddensee“ ist in meinem Buch AkkordeonSpiel veröffentlicht, in einer einfachen Fassung. Dort wird auch gründlich erklärt, wie die typischen Jazz-Akkorde auf den Bassknöpfen gespielt werden können, indem man mehrere Akkord-Knöpfe kombiniert. Hier findest du eine erweiterte Fassung mit drei Improvisations-Chorussen, wie ich sie selbst auf der Bühne spiele, und wie ich sie auch auf meiner CD Muschelsucher eingespielt habe.
Autumn Trees
Jazz-Einsteiger lieben das Stück „Autumn Leaves“, denn die Melodie (ursprünglich ein französisches Chanson) ist wunderschön, und es lässt sich angenehm darüber improvisieren. Die gleiche Akkordfolge hat meine Komposition „Autumn Trees“, die du hier findest. Die Note zeigt nicht nur das Thema, sondern auch den ersten Chorus meiner Improvisation.
Das Besondere bei Stücken wie diesem: Durch Kombination von Dreiklangs-Knöpfen am Akkordeonbass entstehen die reichen Jazzakkorde. So machen wir es am Akkordeon oft bei Jazz-Balladen.
Mein Herbstgruß an alle Akkordeonfans: Die Komposition „Autumn Trees“, als Video auf YouTube. Ich habe meine liebsten Herbstfotos dazu montiert. Das Video ist ab sofort abrufbar, gebt ihm ein „Daumen hoch“, wenns euch gefällt!
Delaunay’s Delight
Im Swing-Stil von Django Reinhard: Delaunay’s Delight
Robert Delaunay, der Sohn des Malers Charles Delaunay, war bereits in den 40er Jahren einer der ersten einflussreichen Fans und Förderer des Jazz und wurde zum Begründer der Jazzkritik im Sinne einer engagierten ernsthaften Kunstkritik. Vom Modern Jazz Quartet gibt es einen Titel namens „Delaunay’s Dilemma“; in Anlehnung daran habe ich mein Stück „Delaunay’s Delight“ genannt.
Das Stück kann Solo oder im Duett gespielt werden. Ignoriere in der Akkordeon-Stimme die Oberzeile, und du hast ein witziges (durch die Doppelgriffe etwas kniffeliges) Solostück.
Spiele mit einem Duettpartner zusammen, und die Oberstimme des Melodiespielers ergänzt deine Doppelgriffe zur Dreistimmigkeit. Viel Spaß beim Üben und Spielen!
Mein Partner in der Duett-Aufnahme ist der Klarinettist Bernd Dallmann, mit dem zusammen ich dieses Stück fest im Repertoire habe – Höre dir die Studioaufnahme von unserem Trio Dallmann Haas & Wittig an!
Vision de Viseur
Gus Viseur ist einer der größten französischen Musette- und Swing-Akkordeonisten der 1930er und 40er Jahre.
Ihm habe ich diese Komposition gewidmet, – etwas für fortgeschrittene Spieler! Ich führe es selbst immer wieder gerne auf, – siehe Video.
Weitere websites mit Noten-Download
Noten für Akkordeon werden von einigen Musikern angeboten. Mitunter gibt es auch Akkordeonnoten zum kostenlosen download. Probiere die folgenden Links aus!
Links zum download von gratis Akkordeonnoten
https://www.verlag-purzelbaum.de/gratisnoten/akkordeon-noten-kostenlos/
einige hübsche Stücke, mittelleicht, z.B. eine charmante Musette, komponiert von Aleksander Jekic, und zwei Weihnachtslieder
http://www.accordionlinks.com/publisher.html
Eine große Zahl von Info (englisch), über Noten, Musiker, Classic- und Folkmusiker weltweit. Unter den vielen Links sind auch einige download-Möglichkeiten
http://www.alfonsosanchez.org/p/partituras-cromaticas-digitadas.html
Der spanische Musiker Alfonso Sanchez spielt diatonisches und chromatisches Akkordeon. Auf seiner Seite gibt es viel Info (alles in Spanisch). In der Rubrik „Partituras Cromático“ stellt er viele Noten für Akkordeon bereit, in vierzehn Themengruppen geordnet.
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