Den folgenden Artikel schrieb der Musiker Peter M. Haas

Dieser Beitrag wurde zuletzt aktualisiert am 20.11.2023






Notensammlung digitalisieren – dein Tablet als Notenblatt

Immer mehr Musiker interessieren sich für die Idee, die Stapel von Notenbüchern und -zetteln zu scannen und das Notenmaterial in Form von pdf-Dateien im Tablet-Computer zu archivieren. Hier gebe ich dir eine Übersicht, welche Geräte und Programme dabei helfen können: Tablet-Halter und Stative, Pedale zum Umblättern, Apps für dein Tablet – der Ratgeber zeigt dir das wichtigste Zubehör in der Marktübersicht und im Preisvergleich.


Das sind die Themen dieser Seite:

Welches Tablet ist geeignet?
Arbeiten mit Tablets
Was spricht für „digital“?
Tablet-Halter und Stative
Pedal zum Umblättern
Software für iOS (Apple iPad)
Software für Android/Windows
Wo gibt es Noten als pdf?
Teilt eure Erfahrungen mit!






Apple oder Android – Welches Tablet ist geeignet?

Die Mehrzahl der mir bekannten Musiker haben sich für ein iPad entschieden, also für ein Tablet aus dem Hause Apple. Hier gab es schon früh hervorragende Software. Auch für Android-Tablets und sogar für Windows gibt es längst schon gute Lösungen.

Dass das Display nicht zu winzig sein sollte, versteht sich von selbst. Das aktuelle iPad von Apple (Preis etwa 380€) hat eine Diagonale von 10,2 Zoll, das entspricht einem Bildschirmformat von 20,8 x 15,6 cm. Das ist zwar deutlich kleiner als das DIN A4-Format; dennoch reicht es manchen Musikern aus, um auch komplexe Notenblätter zu lesen.

Das teure iPad Pro bietet sogar eine Bildschirmdiagonale von 11 beziehungsweise 12,9 Zoll, das ergibt ein Display-Format 28 x 19,7 cm. Scheinbar ist das kleiner als das reguläre DIN A4-Format (29,8 x 21 cm). Man muss aber bedenken, dass bedruckte Seiten immer einen Rand aufweisen, der bedruckte Bereich ist also deutlich kleiner. Das iPad-Display kann dagegen bis zum Rand Informationen zeigen.

Soviel Größe muss aber nicht immer sein. Dem Bassisten im folgenden Bild (vom Trio Dallmann, Haas & Lamby) reicht sogar ein iPad mini – allerdings liest er dort keine komplexen klassischen Noten ab, sondern hat überwiegend Lead Sheets mit Akkordabläufen:

Unserem Bassisten reicht für die Stückabläufe das kleine iPad Mini

Übersicht über verfügbare Apple-Pads

Reicht ein normales iPad oder sogar ein iPad Mini? Soll es ein iPad Pro sein (am besten mit dem Apple Pen 2), und wenn ja: welches?
Eine gute Übersicht über die technischen Daten und die Preise der aktuellen Modelle liefert der Apple-Konzern auf seiner Website „iPad Modelle vergleichen“.






Alternativen unter Android oder Windows

Wem ein großes Format wichtig ist, der muss sich für ein Android- oder Windows-Tablet entscheiden.

Neuerscheinung bei SAMSUNG: 14,8 Zoll Diagonale

2023 ist bei SAMSUNG das Galaxy Tab S9 Ultra erschienen. Mit einer Bildschirmdiagonale von 14,6 ist es das erste Androd-Tablet einer führenden Marke, dass das große iPad Pro mit seinen 12,8 Zoll übertrifft. Die Pixel-Auflösung bietet beeindruckende 2.960 x 1.848 Pixel. Wer nicht zu Apple gehen möchte, findet hier eine wirklich überzeigende Alternative (muss dann allerdings auf das beliebte Programm forScore verzichten, das es nur für Apple-Geräte gibt). Dier Preis ist allerdings auch im Luxus-Bereich – aktuell wird es über 1200 € gehandelt.

Trekstor

Ein Leser hat mich jetzt darauf hingewiesen: Von TREKSTOR gibt es große Tablets zu geringem Preis, das TREKSTOR Surftab Theatre L15 hat sogar ein 15,6“-Display zum verblüffenden Preis von etwa 350 EUR. Das darf aber nicht täuschen: Rufe ich die technischen Daten auf, finde ich für dieses Gerät als Bildschirmauflösung magere 1920 x 1080. Zum Vergleich: Das Apple-iPad Pro 11 Zoll der 2. Generation weist nur eine Diagonale von 11 Zoll auf, bietet aber eine viel feinere Auflösung (2388 x 1668). Der große Bildschirm täuscht also. Ein Testbericht auf der Seite www.tabletblog.de räumt in seinem Fazit ein, dieses Tablet „könnte … sich beispielsweise in der Küche als durchaus nützlich erweisen.“

Temax

Große Tablets gibt es auch bei der Firma Temax. Allerdings bieten auch die großen Android-Pads „Max Pad 133-1“ mit 13,3 Zoll und „MaxPad 141-1“ mit 14.1 Zoll keine größere Bildschirmauflösung als das bekannte „Full HD“ mit 1920 x1080 Pixeln. Das neue „MaxTab 13“, das eine 13-Zoll-Diagonale hat und unter Windows 11 läuft, bietet immerhin etwas mehr, nämlich 2160 x 1440 Pixel. Zu seinen Pads bietet Temax auch eine eigene Notenverwaltungs-Software an, die für Android und für Windows verfügbar ist.

Auf seiner Website bietet Temax auch eine gründliche Darstellung der Bildschirmmaße verschiedener Geräte, verschiedener Bildschirmauflösungen und verschiedener Seitenverhältnisse im Vergleich mit herkömmlichen Notenblättern an. Sehr informativ für alle, die noch in der Orientierungsphase sind, welche Bildschirmgröße für sie optimal ist.

Eine Kundin war allerdings vom Service der Firma TEMAX schwer enttäuscht. Sie hat mir geschrieben (12.11.2023):

Habe das Max pad von TEMAX.  Bin von der Hanshabung begeistert, leicht zu bedienen, erklärt sich vieles von selbst.  Katastrophal ist allerdings der Kontakt und der Service dieser Firma.  Mein tablett war beim Laden umgefallen, leicht aufgeplatzt und der Ein/Ausschalter raus. Sämtliche Nachfragen per Mail blieben unbeantwortet, auf  unzählige telefonische versuche kam ein Rückruf, sich noch mal zu melden.  Es blieb dabei.  Kann diese Firma deshalb keinem empfehlen...

Preiswerte Lösungen mit Android

Ein Argument für Android-Tablets kann auch der Preis sein.
Ein Musikerkollege hat mich auf das 2022 erschienene SAMSUNG Galaxy S7FE hingewiesen. Mit seinem 12,4 Zoll Diagonale bietet es eine Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln und zieht damit zu den Apple iPad Pro Geräten gleich, kostet aber weniger als die Hälfte (im Sommer 2023 wird es ab etwa 470€ gehandelt). Mit dem SAMSUNG S Pen ist ein ähnlich komfortables Schreiben wie mit dem Apple Pen möglich.

Links das Apple iPad Pro 11″, rechts das S7 FE von SAMSUNG






Aktueller Extra-Tipp

Wenn du noch unentschlossen bist, kann dir ein Bericht der Fachzeitschrift CHIP vom 11.11.2023 nützen. Dort werden die aktuellen Testergebnisse der CHIR-Redaktion und der Stiftung Warentest aufgelistet, und zwar unabhängig von der Frage „Apple oder Android“. Hier geht es zum Beitrag des CHIP-Magazins.







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Wie arbeiten wir mit „sheet music reader“ auf dem Tablet?

Notenbücher, die uns bereits als pdf-Datei vorliegen, können wir über iCloud oder Dropbox für das Tablet bereit stellen. Noten, die wir selbst – etwa in LOGIC oder dem Programm musescore – geschrieben haben, können wir ebenfalls als pdf speichern.

Die einzelnen Apps halten reichhaltige Möglichkeiten bereit, die Dateien in Ordnern zu sortieren oder nach Suchkriterien zu filtern.

Papiernoten kann ich auf den Scanner legen und von dort als pdf-Datei sichern. Die aktuellen sheet music reader-Programme haben auch eine komfortable Möglichkeit integriert, Notenseiten direkt vom Pad oder Phone aus abzufotografieren, das schiefe Foto (Bild 1) zu begradigen und in die Musiksammlung einzufügen (Bild 2).


Zum Umblättern haben viele Hersteller Fußpedale entwickelt, die kein Kabel benötigen, da sie von einem Akku gespeist werden und die Befehle per Bluetooth an das Tablet senden.



Was spricht für „digital“?

Bild von Momentmal auf Pixabay

Der eine wichtige Grund, seine Noten im Tablet zu speichern, ist natürlich das Gewicht. Wenn man/frau eine ganze Auswahl von Büchern und/oder Ordnern mit sich herumtragen muss, kommen schnell mehrere Kilogramm in den Koffer. Die modernen Pads dagegen wiegen meist weniger als 500g.

Ein zweiter Grund für digitale Noten

Der andere wichtige Grund ist die Sortiermöglichkeit: Wer für einen Auftritt eine bestimmte Auswahl an Songnoten zusammenstellen möchte, muss oft die verschiedenen Papiernoten aus verschiedenen Ordnern suchen, um sie für die Performance in einem weiteren, aktuellen Aktenhefter zusammenzuheften. Im Tablet lässt sich dagegen schnell (je nach verwendetem Programm) ein neuer Ordner mit den benötigten Noten“blättern“ erstellen.






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Tablet-Halter und Stative

K & M Tablet Holder

Das Tablet einfach auf den alten Notenständer zu stellen – das ist sicher keine Dauerlösung. Eine sehr praktische Lösung gibt es von der Firma K & M. Dieser Hersteller (seit Jahrzehnten etabliert für Musikerequipment auf der Bühne) bietet die Kombination von Tablet-Halter und Stativ an:

Tablet Ständer von K & M

Der K & M Tablet Holder lässt sich bequem auf die Maße jedes Tablets justieren; ist das einmal getan, reicht ein leichter Klick, um das Tablet einrasten zu lassen. Es kann jederzeit zwischen senkrechter und Querposition gedreht werden; die jeweilige Position rastet zuverlässig ein. Die Kombination von Tablet-Holder und Stativ ist für etwa 75 € erhältlich.
https://www.k-m.de/produkte/multimedia-equipment/stative/19793-tablet-pc-stativ-schwarz

Andere Stative

Der Tablet Halter ist auch einzeln erhältlich, also ohne Stativ. Das Modell 19790 lässt sich auf beliebige Stative aufschrauben; dann kannst du ggf. ein Stativ verwenden, über das du bereits verfügst.

Besonders leicht und besonders klein zusammenschiebbar sind die Stative, die der Kamerahersteller Rollei anbietet. Das kleine Titan-Stativ wiegt nur 1450 g und lässt sich auf eine Länge von 44cm zusammenschieben. Wer also großen Wert auf ein kleines und leichtes Gepäck legt, kann den Tablet Stand Holder 19790 von K&M (kostet einzeln unter 40€) mit dem leichten Rollei Stativ C5i Titan (wird teilweise unter 100€ angeboten) kombinieren.

klein und leicht: Fotostativ von Rollei
klein und leicht: Fotostativ von Rollei

Man muss nur aufpassen: Der Tablett-Halter hat ein Gewinde, das auf die 3/8’ Bühnenstative passt, Rollei hat – wie alle Kamerastative – ein ¼’ Gewinde. Also nicht vergessen, ein entsprechendes Zwischenstück gleich mitzukaufen!
https://www.rollei.de/rollei-stativ-c5i-titan-20828-de-eur

Nachtrag zur Aktualisierung

Inzwischen gibt es von Rollei das besonders preiswerte und besonders leichte Dreibein-Stativ Traveler Star S1. Es wird bereits unter 20 € gehandelt. Es wiegt nur 570g und kann ebenfalls (Anschlussgewinde nicht vergessen, siehe oben!) mit dem K&M Tablet Halter kombiniert werden. Mein absoluter Favorit fürs Reisegepäck – die Kombi Stativ plus Tablet Halter wiegt nur 800 Gramm, während bisher der kleinste meiner Notenständer 1,3 kg auf die Waage brachte!







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Noten umblättern mit Pedal

Das Problem mit dem Umblättern kennen wohl fast alle Musiker. Einige der Notenblatt-Reader bieten die Möglichkeit, das Notenblatt im Wunschtempo automatisch scrollen zu lassen. Komfortabler ist die Möglichkeit, das Umblättern mit einem Fußpedal zu erledigen. Diese Pedale können ohne jedes Kabel auskommen – ein Akku liefert den Strom, und der Befehl zum Umblättern wird über bluetooth gesendet. Stellvertretend für das große Angebot guter Geräte zeige ich hier zwei unterschiedliche Modelle.

HINWEIS: Manche Musiker – etwa Kirchenorganisten – haben keinen Fuß für ein Pedal frei. Die Programme forScore (in der Pro Version) und Digital Score bieten die Möglichkeit, das Umblättern mit Gesichts- oder Augenbewegungen zu steuern. Dann braucht man kein Pedal.

PageFlip Butterfly/Firefly/Dragonfly

Die bequeme und komfortable Lösung bietet der PageFlip Page Turner der Firma PageFlip. Das Pedal funktioniert mit jeder Software auf Windows-, Mac- und Linux-Computern. Das Pedal gibt bei jedem Tippen einen Tastendruck aus, sodass jede App, die auf eine Bluetooth-Tastatur reagiert, auch mit dem PageFlip Firefly-Pedal funktioniert.

Pedal Pageflip Firefly zum Umblättern
Pedal Pageflip Firefly zum Umblättern

Die Pedale leuchten ein wenig im Dunkeln und funktionieren absolut geräuschlos. Das Gerät lässt sich von Kabelbetrieb (USB) auf Bluetooth-Betrieb umstellen.

Das Gerät wird in drei Ausstattungsvarianten angeboten. Wer Sonderwünsche hat, kann im Firefly die fünf Betriebsmodi dieses Pedals selbst umprogrammieren.
Schon das Basismodell Butterfly hat alle Funktionen, die ich zum Blättern in Noten (und auch in Dokumenten anderer Apps) benötige. Das Basismodell wird aktuell für weniger als 100€ angeboten. Mit etwa 380g Gewicht und Abmessung 17 x 11 cm passt es leicht ins Musikergepäck. Ich selbst wende es an und bin sehr zufrieden.
https://www.pageflip.com/products/firefly

Airturn PED Pro

Auch hier kann es manche Musiker geben, denen das eben vorgestellte Modell etwas zu groß und teuer erscheint. Eine besonders kleine, leichte Lösung bietet der Hersteller airturn mit seinem PED Pro an.

das kleine airturn Ped Pro
das kleine airturn Ped Pro

Den Kundenbewertungen zufolge, scheint die Bedienung ein wenig gewöhnungsbedürftig zu sein. (Wer ungeschickt tritt, löst gleich ein doppeltes Umblättern aus.) Auch ein Leser dieses Beitrags war nicht zufrieden, siehe hier.
Dafür ist das Gerät besonders klein (15 x 11 x 1,8 cm) und besonders leicht (nach Herstellerangaben lediglich 150g). Preis: etwa 70€.
https://www.airturn.com/products/airturn-pedpro

Noten umblättern mit Bluetooth-Button

Falls zum Umblättern ein Finger übrig ist: mit dem Bluetooth-Button „Flic“ des schwedischen Anbieters Shortcut Labs AB funktioniert das Vor- und Zurückblättern in forScore und anderen Notenprogrammen einwandfrei. Der Button wird in Griffweite am Instrument befestigt.







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Notenleser Software für iOS (Apple iPad)

Für einfache Sortierung und Navigation reicht oft schon der integrierte pdf-Reader, das Apple-Programm Books.

Wenn du professioneller editieren und sortieren willst, brauchst du spezielle Software. Zwei Programme sind schon lange etabliert: Es sind forScore und piaScore. Inzwischen sind weitere Programme dazugekommen.




forScore

Das neue Logo der App „ForScore“
ForScore auf dem iPad

Nur wenige Monate nach der Neuvorstellung des iPad haben die Entwickler von forScore ihr Notenverwaltungsprogramm erstmalig vorgestellt. Damit war es die erste Notenverwaltung für das iPad und ist bis heute das wichtigste Notenprogramm für Apple-Geräte geblieben. An Funktionsreichtum ist es in der Folgezeit von anderen Programmen kopiert, aber kaum übertroffen worden: Organisation des Notenmaterials in verschiedenen Bibliotheken, Ordnen nach Genre, Stichwort, Komponist oder nach eigenen Kategorien, Anlegen von Lesezeichen und Setlisten, Einbinden von Audio-Dateien, Anbringen von Anmerkungen mit dem Apple-Pen, Scan von Notenblättern, Import von der iCloud, von Google Drive, One Drive oder Dropbox, … das Angebot der Funktionen ist riesig. Inzwischen können auch der Mac und sogar das iPhone einbezogen und alle forScore-Versionen miteinander synchronisiert werden. Dadurch ist auch der Direktimport vom Notenprogramm auf dem Mac (LOGIC, MuseScore…) direkt zu forScore mit wenigen Mausklicks erledigt.

Bis heute gibt es keine vollständige Benutzerführung auf Deutsch zu forScore. Um Einsteiger•innen die Arbeit mit forScore zu ebnen, habe ich im Januar 2023 ein Video-Tutorial zusammengestellt, dass die Arbeit mit diesem Programm Schritt für Schritt vorführt. Hier gibt es mehr Info darüber.

Im März 2023 wurde mit einem grundlegenden Update ein wohltuendes facelifting durchgeführt – die Überarbeitung des inzwischen fast 10 Jahre alten Programms sorgte für frischeres Aussehen und verbesserte die intuitive Bedienbarkeit. Das wichtigste über die neue Version erfährst du in meinem YouTube Video!

Wohltuend: Im Gegensatz zu vielen anderen Apps lässt sich forScore mit einer Einmalzahlung erwerben. Der Preis im AppStore beträgt aktuell 23,99 €. Mehr Info über die App gibt es hier auf der website: https://forscore.co/about-music/

Die Pro-Version bietet zusätzliche Features. Besonders nachgefragt für manche Musiker: Die Möglichkeit, mit Gesichtsgesten die Notenseiten umzublättern. (Erforderlich allerdings ein neueres iPad ohne Homebutton, das über Gesichtserkennung verfügt.) Die Pro-Version kostet im Abo-Modell 10,49 $ jährlich. Neuerdings gibt es auch einen 30-Tage-Testzugang zur Pro Version für $2,99. Mehr Info zur Pro-Version hier.

Mit der zusätzlichen App forScore Cue (Einmalzahlung 5,99€, für Mac, Pad und Phone) können mehrere Geräte synchronisiert werden. Z.B. zum Umblättern, oder um Doppelseiten auf zwei nebeneinanderliegenden Pads darzustellen.





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piaScore

Ebenfalls nur für Apple ist die App piaScore konzipiert. Ähnlich wie forScore, ist es ein Notenleser-Programm mit vielseitigen Möglichkeiten, die Darstellung zu wählen, eigene Eintragungen in die Notenblätter vorzunehmen, usw.
Besonderer Vorteil: Die Basis-Version ist kostenfrei. Das gibt eine gute Möglichkeit für alle, die bereits ein iPad besitzen: Ohne mich in Ausgaben zu stürzen, kann ich hier schon mal probieren, wie sich das Arbeiten mit digitalen Notenblättern anfühlt. Besonders interessant für Klavierspieler: PiaScore hat Zugriff auf eine gigantische Auswahl von klassischen (public domain) Klaviernoten!
Für piaScore gibt es auf YouTube ein kleines promotion Movie:
https://www.youtube.com/watch?v=Xk9d6Uymvno




digitalScore

Auch das Programm digitalScore bietet Verwaltung von Notenscans, PDF-Noten aus eigenem Fundus und online erworbener Noten auf hohem Niveau. Die Basisversion kann kostenfrei geladen werden.

Besonderheiten:
◼︎Bereits in der kostenfreien Basisversion ist das Umblättern der Notenseiten durch Gesichtsgesten (facial page turn) auf Wunsch möglich.

◼︎Besonderheit für Pianisten: digitalScore ermöglicht (wie auch forScore in der Pro Version), zwei iPads nebeneinander in gekoppelter Darstellung für dir Darstellung von Doppelseiten zu verwenden. Eine komfortable Lösung, aber natürlich nur etwas für Musiker, die bereit sind, tief in die Tasche zu greifen und sich gleich 2 iPads zu gönnen.

◼︎Noch eine weitere Besonderheit: digitalScore ist direkt an das public-domain-Notenarchiv des IMSLP (International Music Score Library Project) angebunden, um von dort Originalausgaben klassischer Werke herunterzuladen.

Auf dieser Seite kann die App heruntergeladen werden. Dort klärt auch eine große Tabelle über die einzelnen Features der Basisversion und der Pro-Version auf.




MobileSheets

MobileSheets war ursprünglich für Android konzipiert und war dort die erste Notenverwaltungs-App. Inzwischen ist das Programm auch für iOS und sogar für Windows verfügbar. Es kann auf jedem der Geräte selbständig installiert werden, die Geräte können – ohne Rücksicht auf unterschiedliche Systeme – miteinander synchronisiert werden.

Die iOS- Version kostet 17,99 €.
https://www.zubersoft.com/mobilesheets/




dimusco

Der Name „dimusco“ ist die Zusammenfassung von „digital musical scores“. Die App dimusco wurde ursprünglich entwickelt als Streamingportal für Noten einiger Großverlage (u.a. Schott und Boosey & Hawkes). Der Bezug von Verlagsnoten ist weiterhin integriert, die App hat sich aber inzwischen zur universell nutzbaren Notenverwaltungs-Apps weiterentwickelt.

dimusco wendet sich vor allem an Ensembles aller Art, vom großen Orchester (u.a. die Dresdener Philharmonie) bis zum kleinsten Laienchor, denn hier ist das Teilen und Synchronisieren besonders erleichtert: Der Leiter oder die Leiterin des Ensembles verwaltet die Noten und teilt allen Ensemblemitgliedern ihre Stimme zu.

Als eine der wenigen Apps ist dimusco in vier (!) Varianten verfügbar: als iOS-Version (iPad und iPhone), für Android, für Windows, und für Mac-OS. Dadurch ist die Synchronisation über die Systemgrenzen hinweg gewährleistet.

Um nicht nur Institutionen, sondern auch nicht-kommerziellen Ensembles und Einzelmusikern die Nutzung nahezubringen, hat man sich ein komplexes, sehr flexibles Bezahlsystem ausgedacht, mit besonderer Unterstützung nicht-kommerzieller Gruppen. Sie zahlen nur für eine Person, auch wenn 7 spielen oder 40 singen. Die Website von dimusco gibt gründliche Informationen über die Nutzungsmöglichkeiten der App und über die angebotenen Preismodelle.





Score reader Software für Android/Windows

Mobilesheets

Mobilesheets der Firma Zubersoft ist die erste Notenlese-App, die jemals für Android herausgebracht wurde. Mobilesheets ist aufgrund seiner Filtermöglichkeiten etwas Besonderes: Da die Benutzer ihre Daten in 20 verschiedene Kategorien einteilen können, können sie den gewünschten Song oder die gewünschte Setlist innerhalb von Sekunden finden; die App bietet sogar Sprachsuche.

Inzwischen ist das Programm auch für iOS und sogar für Windows verfügbar. Es kann auf jedem der Geräte selbständig installiert werden, die Geräte können – ohne Rücksicht auf unterschiedliche Systeme – miteinander synchronisiert werden.
Die Android Version kostet 17,99 im Google Play Store, die Windows Version kostet 14,99 € im Microsoft Shop.
https://www.zubersoft.com/mobilesheets/


Orpheus

Orpheus wurde speziell für Android entwickelt und ist als schlanke Minimal-Lösung konzipiert. Es bietet nur die Funktionen, die wir zum zuverlässigen Lesen von Musik auf dem Android-Gerät benötigen. Es verfügt über eine übersichtliche Oberfläche für Anmerkungen, Lesezeichen zum Zurückspringen zu Abschnitten in langen PDF-Dateien, Dropbox-Synchronisierung, freihändiges Umblättern von Seiten und eine sehr intuitive Benutzeroberfläche.
Die Free-Version enthält Werbung; die Pro-Version kostet im Google Play Store 7,49€. Mehr Info unter diesem Link:
https://orpheus-app.com/


Sheet Music

Logo der Android-App Sheet Music
Logo der Android-App Sheet Music

Freunde von mir sind auch mit der kostenfreien Android-App Sheet Music sehr zufrieden. Laden Sie Ihre Noten von Ihrem Computer auf Dropbox, dann öffnen sie die App. Alternativ können Sie Musik direkt auf Ihrem Tablet setzen. PDF, JPEG, PNG und GIF-Dateien werden unterstützt. Auch diese App kann automatisch scrollen und mit Bluetooth-Pedalen zusammenarbeiten.

Sheet Music gratis herunterladen im Google Store:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ryanlothian.sheetmusic&hl=de




dimusco

Der Name „dimusco“ ist die Zusammenfassung von „digital musical scores“. Die App dimusco wurde ursprünglich entwickelt als Streamingportal für Noten einiger Großverlage (u.a. Schott und Boosey & Hawkes). Der Bezug von Verlagsnoten ist weiterhin integriert, die App hat sich aber inzwischen zur universell nutzbaren Notenverwaltungs-Apps weiterentwickelt.

dimusco wendet sich vor allem an Ensembles aller Art, vom großen Orchester (u.a. die Dresdener Philharmonie) bis zum kleinsten Laienchor, denn hier ist das Teilen und Synchronisieren besonders erleichtert: Der Leiter oder die Leiterin des Ensembles verwaltet die Noten und teilt allen Ensemblemitgliedern ihre Stimme zu.

Als eine der wenigen Apps ist dimusco in vier (!) Varianten verfügbar: als iOS-Version (iPad und iPhone), für Android, für Windows, und für Mac-OS. Dadurch ist die Synchronisation über die Systemgrenzen hinweg gewährleistet.

Um nicht nur Institutionen, sondern auch nicht-kommerziellen Ensembles und Einzelmusikern die Nutzung nahezubringen, hat man sich ein komplexes, sehr flexibles Bezahlsystem ausgedacht, mit besonderer Unterstützung nicht-kommerzieller Gruppen. Sie zahlen nur für eine Person, auch wenn 7 spielen oder 40 singen. Die Website von dimusco gibt gründliche Informationen über die Nutzungsmöglichkeiten der App und über die angebotenen Preismodelle.







Noten zum download aus dem Internet

Klassik- und andere Noten aus dem Netz

Inzwischen gibt es zahlreiche Anbieter von Notenausgaben gemeinfreier Musikstücke, die einen kostenfreien Download ermöglichen.
Hier eine Auswahl der wichtigsten Gratis-Anbieter:

https://musopen.org
https://mfiles.co.uk
https://www.mutopiaproject.org
https://free-scores.com

Auf diesen Plattformen werden Klassik-Noten angeboten, die teilweise im Computersatz neu gesetzt wurden, teilweise sind es auch Scans aus alten Notenbüchern, deren Copyright inzwischen abgelaufen ist.

Zwei wichtige Anbieter-Plattformen sind kostenpflichtig:

MuseScore ist das weithin bekannte Open-Source-Programm, mit dem Musiker Noten schreiben können. Zu Musescore gehört inzwischen ein riesengroßes Archiv an Noten (Pop und Rock ebenso wie Klassik), die von den Benutzern (überwiegend versierte Musiker) bereitgestellt wurden. Nach einem kurzen Gratiszeitraum ist hier eine monatliche Gebühr fällig. Die Adresse: www.musescore.com

Das International Musik Library Project ist ein Projekt zur Schaffung einer Online-Bibliothek für gemeinfreie (public domain) Sheet Music, also eine Art Noten-Wiki. Seitdem es am 16. Februar 2006 veröffentlicht wurde, luden seine Nutzer bis heute über 710.000 Notendateien von über 23.000 Komponisten hoch. Auch hier ist zum Herunterladen eine Mitgliedschaft nötig ($ 3,49 monatlich/32,00 jährlich).
Die Adresse: https://imslp.org

Gratis Liedernoten aus dem Netz

Eine sehr ausführliche Übersicht über Plattformen, die Gratis Download anbieten, gibt es auf der Seite www.musikunterricht.de. Die Übersicht umfasst Kinderlieder, Weihnachtslieder etc. genauso wie Chornoten, Bandarrangements und Klassiknoten für Klavier oder Violine.

Die Adresse: https://www.musikunterricht.de/noten

Noten als pdf kaufen

Wenn es um Musiknoten geht, die von den renommierten Großverlagen herausgegeben werden, ist die Lage leider nicht ganz einfach. Bis vor kurzem haben die Verleger die Herausgabe von PDF-Dateien gefürchtet, wie der Teufel das Weihwasser. Die Notenbücher großer Verlage gab es bis vor kurzer Zeit ausschließlich als Print-Version. Zu groß war offenbar das Misstrauen der Verleger gegen die Weitergabe illegal gezogener Kopien. Als pdf wurden daher lange Zeit überwiegend Zusatz-Dateien bereit gehalten, z.B. extra Notenblätter für Melodiespieler als Bb-Stimme für transponierende Instrumente.

Erst allmählich öffnet sich die Szene.

Der SCHOTT Verlag bietet jetzt für viele seiner Notenbücher auch die Option an, sie als PDF-Datei zu kaufen, mit denen man nach dem Kauf frei umgehen kann.

Mehrere Großverlage haben Streaming-Portale eingerichtet, über die digitale Noten abgerufen werden können. 

Der sehr renommierte Henle-Verlag, der zahlreiche klassische Werke in sorgsam recherchierter Urfassung herausgegeben hat, bietet jetzt für das Streaming seiner Noten die Henle Library App (MacOS, iOS und Android) an. Sie ermöglicht auch den PDF-Export gekaufter Noten. Das bedeutet, ich kann Noten aus dieser App auch Ausdrucken (etwa für den Unterricht) und als PDF-Datei zu ForScore exportieren.

Geschützte Noten selbst scannen

Wer schon längst Noten der großen Verlage auf Papier gekauft hat, wird den Wunsch haben, sie für den Eigenbedarf zu scannen. Viele Musiker scannen ihre Favoriten-Noten, um sie bequem auf dem Tablet zu ordnen und zu verwalten. Tatsächlich ist das bis heute eigentlich nicht wirklich legalisiert; und wenn wir das machen, bewegen wir uns – sagen wir mal – in einer rechtlichen Grauzone. Eine juristische Liberalisierung wäre hier überfällig.

Akkordeonnoten

Einzelne kleine Anbieter bieten Akkordeonstücke als pdf-Noten zum download an. Die aktuell größte Auswahl gibt es auf der Seite
https://www.petermhaas.de/free-download-tunes/


Bücher von Peter M. Haas als pdf-download

Die aktuellen Lehr- und Spielbücher von Peter M. Haas sind auch als pdf erhältlich. Das gilt auch für die drei Bände „Akkordlehre ganz konkret“. Hier siehst du die erhältlichen PDF-Dateien im Überblick:







Teilt eure Erfahrungen mit!

Für die Informationen auf dieser Seite habe ich mich gründlich umgehört. Trotzdem kann es sein, dass wichtige Erfahrungen oder wichtige Produkt-Informationen von mir übersehen wurden. Gerne werde ich diese Seite bei Bedarf ergänzen und erweitern.

Darum meine Bitte: teilt mir eure Erfahrungen per email mit – danke!






Kein Fuß frei an der Kirchenorgel

7.2. 2023 – Hallo, Ich habe mir ein Samsung Tablet Galaxy tab7 fe und Mobilesheets gekauft. Läuft alles super. Ich schalte mit einem Fußschalter – lekato Bluetooth Page turning –  die Seiten weiter. Mein Problem: ich spiele Kirchenorgel und benötige beide Füsse. Gibt es da eine Lösung? Das ist wirklich ein Problem.




PMH-avatar-80px

Hallo Frank, inzwischen gibt es mehrere Programme, die auf dem iPad das Umblättern durch Gesichtsgesten ermöglichen. Zum Beispiel forScore und Digital Score in der Pro Version. Voraussetzung ist allerdings: iPad Pro ab Generation 3.

Ob das auch für Android Tablets verfügbar ist, musst du recherchieren. Es hängt sicher in erster Linie nicht von der Software ab, sondern davon, ob das jeweilige Gerät dieses Feature (=Steuerung durch facial gestures) ermöglicht.






Zufrieden mit Digital Score

leser-glückliche-kundin-weiblich

27.1.2023 – Hallo Peter,

Ich nutze seit einiger Zeit ein IPad Pro 12,9 als Notenblatt zum Akkordeon spielen. Sowohl Solo als auch im Orchester. Zu Anfang mit forScore, ist soweit alles ok, sofern mit Pedale geblättert werden soll.

Bin dann auf eine andere App gestoßen 🙂 mit Namen Digital Score. Seither brauche ich kein Fußpedal mehr, sondern blättere mit Gesichtsgesten vor und zurück. Funktioniert super bei mir. Seither ist auch das umblättern total entspannt *grins*. Playlisten für Konzertprogramme oder ähnliches lassen sich mit Digital Score auch gut verwalten, und einzelne Titel können einfach in der ganzen Bibliothek gesucht werden und werden super schnell gefunden.

Ich bin jetzt perfekt ausgerüstet für meinen Bedarf ! IPad, Digital Score und Gesichtsgesten. Ich blättere vor mit Augenbrauen hochziehen und zurückblättern mit Zwinkern des linken Auges. Kann jeder einrichten, auch die Empfindlichkeit und Dauer der Geste kann jeder individuell und sogar für jedes einzelne Stück (wenn man das will) einrichten. Man kann auch Seiten sperren bei Bedarf. Da ich eine magnetische Hülle für mein iPad nutze, liegt das ganze super sauber und sicher auf meine normalen Notenständer. Allerdings ist das schon ein etwas stabilerer, denn das Gewicht des Pads muss man auch beachten.

LG Iris




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Glücklich mit Trekstar

Hallo Peter,
ich benutze seit ca. 3 Jahren ein Tablet mit Fußpedal.
Zur Hardware:
1) Trekstor surftab theatre 13.3″ ca. 200 €
2) Donner bluetooth music pedal ca. 70 €

zu 1: Android, Bildschirmdiagonale entspricht fast d. DIN A4 Diagonale
Für mich Bildschirmgröße u. Helligkeit super.Ich benutze das Tablet ausschließlich für meine musikalischen Aktivitäten.
Nachteil d. Gerätes: Akkuleistung – ich nehme immer zur Sicherheit das Netzgerät oder ein Powerpack mit.
zu 2) ich verbinde Tablet und Pedal nur mit bluetooth. Funktioniert einwandfrei; den Umgang mit dem Pedal muß man üben

Software
Ich benutze mobil sheet pro-Vollvers. im Playstore, ca. 13 €

Ich bin auf dieses System voll abgefahren. Voraussetzung sind natürlich pdf-Dateien und u.a. eine sinnvolle Benennung der pdfs und eine in Ordnern gegliederte Ablage der pdfs

Du siehst, ich bin voll begeistert – habe inzwischen mehr als 1000 Stücke auf meinem Tablet. Meine Bandmitglieder fordern mich inzwischen auf, die Vererbung dieses Datensatzes an sie bei meinem Ableben vorzusehen😁!!

Viele Grüße aus dem schönen Lippe
von Axel Zumbrück






Hallo,

Dank für Ihre Übersicht.

was die Notenleser für iPads angeht, sind Zweifel angebracht, denn der Import von Noten sowohl aus dem Internet, als auch von selbst gescannten Noten, läuft nicht einwandfrei. Eigentlich funktioniert be beiden nur der Import über die Apple Cloud. der direktimport über IMSLP dagegen lässt importierte Noten oft sogar im Cyberspace verschwinden. Außerdem funktioniert der Download über die IMSLP-App oft nicht, weil IMSLP dies tatsächlich verweigert (wohl wg des copyrights etc)

Christian Fürst






leser-glückliche-kundin-weiblich

Hallo Peter,

vielen Dank für den gut recherchierten Blogpost.
Ich spiele schon seit 2018 nur noch mit meinem iPad 2, dem Pageflip und Forscore.
Auf deine Seite bin ich heute gestoßen, weil ich für eine Wanderung mit meiner Geige (und einem Akkordeonisten) einen leichteren Ständer recherchiert habe. Danke für deinen Tipp mit dem Rollei-Stativ, habe ich mir gleich bestellt samt Reduziergewinde.

Herzliche Grüße 
Anke






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