
Seit es meine Bücher gibt, haben mich viele Leserbriefe erreicht.
Hier ist eine Auswahl der schönsten Beiträge!
Liz
…sagt „Danke schön“:
Vor einigen Wochen habe ich mir deine Akkordeonschule „AkkordeonSpiel“ gekauft und wollte mich einfach für die wunderschönen, inspirierenden Stunden, die du mir mit deiner Arbeit beschert hast, bedanken! Ich erhalte so viele neue Anregungen und finde die Systematik deines Lehrwerkes immer wieder super!
Ganz liebe Grüße sendet dir
Liz
Ari Bigalke
…gibt vielen Leuten Unterricht und schreibt:
Lieber Peter,
Wir haben wirkliche Freude an deinem Lehrwerk! Dein Tonleiter-Lied in allen 12 Variationen macht Spaß, erweckt Entdeckungsfreude und Kreativität!
Herzlich grüßend nach Berlin
Ari
Renate Wiese
…hat mir ein Gedicht geschickt:
„Akkordeon spielen“
Akkordeon spielen ist wie frische Luft atmen
die Seele baumeln lassen
im Freiraum der Töne
schwebend leben
einfach schön
tut mir immer wieder gut
tröstet mich
macht mir Mut
spielen dürfen
nicht müssen
nicht sollen
einfach spielen wollen
Hervé B. schreibt:
…es ist einfach eine Freude
Lieber Peter Michael, Ich bin daran, dein Werk über Jazzakkorde durchzuackern. Ackern ist eigentlich falsch, da es einfach eine Freude ist, damit zu arbeiten. Ganz wertvoll die Angaben für die linke Hand. Da hatte ich vorgängig schon solche Kombinationen gesehen (und ein bisschen ausprobiert), bei denen ich mich fragte, wie man sich denn das merken und dann noch in vernünftigem Tempo spielen soll. Jetzt, mit deinen Hinweisen macht es Spass vierklängig zu grooven. Zusammen mit einem Uraltband von Jamey Aebersold (The Jazz Handbook) und einem Realbook habe ich jetzt Material bis ans Lebensende…
Nochmals: Komplimente und Dank! Und natürlich Grüsse aus Andalusien
Hervé
Fritz Meyer
…freut sich über diese website
Guten Tag Peter,
erst einmal meinen Herzlichen Glückwunsch und meinen Respekt dafür, wie du in den letzten Jahren dein Leistungsangebot und deinen Internetauftritt entwickelt hast.
Ich begleite deinen Web-Auftritt schon seit ca. 7 Jahren, und konnte darum diese Entwicklung verfolgen
- die Kombination aus alltagstauglichen Hinweisen für Akkordeonspieler
- die von musikwissenschaftlichen Ballast befreiten Einlassungen zu einigen Themen der Musiktheorie mit starkem Bezug zum Akkordeon
- und die Klangbeispiele für das bessere musikalische Verständnis.
Es gibt meiner Ansicht nach, nichts Vergleichbares in Deutschland.
Weiterhin viel Erfolg!
Fritz Meyer
Manfredi Siragusa
… steht mit dem Akkordeon auf der Theaterbühne
Hallo Herr Haas,
Sie machen eine tolle Arbeit! Ich habe vor drei Jahren angefangen, mit Ihren Büchern Akkordeon zu lernen. Harte Arbeit, aber viele Fortschritte.
Manfredi Siragusa
Schauspieler, Puppenspieler und Theaterregisseur, www.babelart.at
Andreas Küpper
… groovt jetzt mit der Partnerin
Hallo Peter,
Ich hatte als 16jähriger das Akkordeon zur Seite gestellt, weil es viel cooler war, Boogie Woogie und Blues auf dem Klavier zu spielen. Wenn es deine Bücher damals schon gegeben hätte, wäre ich wahrscheinlich beim Akkordeon geblieben. Ich stelle beim Studium Deiner Lernunterlagen auch fest, wie motivierend didaktisch sinnvoll aufbereitete Materialien doch sein können. Das macht wirklich Spaß, so anstrengend es auch teilweise ist….
Angeregt von deinen verschiedenen Videos hat sich meine Partnerin doch tatsächlich letzte Woche beim Musikhaus Tonger in Bonn eine gebrauchte Klarinette gekauft und verborgene Griffkenntnisse aufgefrischt. So mogeln wir uns denn nun gemeinsam durch Delaunay´s Delight…
Alle drei Bücher finde ich ausgezeichnet und insbesondere das Groovebuch sollte jetzt mal offiziell in den Handel ;))
Die CDs halte ich für enorm hilfreich, da sie mich disziplinieren, Rhythmus zu üben…noch besser finde ich die Videos auf Youtube zu AkkordeonSpiel, da ich dabei noch besser Spielhaltung, Balgführung und Drücktechnik beim Bass beobachten kann. Das sollte also in Kombination mit den Notenbüchern beibehalten oder ausgebaut werden. Gleiches gilt für die Play along Stücke.
So, nochmals herzlichen Dank für Dein gesamtes Kompositions- und Unterrichtsengagement, ich freu mich auf´s Ausprobieren und Üben..
Herzliche Grüße
Andreas
PS. Wir haben uns nun viele CDs beschafft, auf denen Peter Haas mitspielt – toll, hören wir sehr gerne…im Wohnzimmer, im Auto, beim Arbeiten usw…..
Andreas Küpper
Angelika Weber
… spielt „Ozidanje“ auf der Internationalen Gartenschau
Lieber Peter-Michael Haas,
Ich bin ein großer Fan von dir, habe damals, 2004, autodidaktisch von Spiel Akkordeon spielen gelernt. Ich konnte keine Note und war fünfzig! Nach zwei Jahren bin ich dann in ein Akkordeonschulorchester hier in Hamburg gegangen. Dann traf ich auf ein Akkordeonorchester der gehobeneren Klasse,wir spielen von U bis E-Musik, (Zorbas Dans, Morgenstimmung von Grieg, russische Impressionen, Comedian Harmonist u.n.v.a.) Hier spiel ich nun drei Jahre mit.
Aber ich will hier nicht angeben, sondern Dir mitteilen, daß ich Deine Songs immer noch spiele, besonders aus Go East und neulich habe ich ganz offiziell in Hamburg auf der iGS einen Solo-Auftritt absolviert, der begann mit Ozhidanje, heißt ja Erwartung und eine musikalische Reise um die Welt folgte( was auch Thema der IGS war).
Angelika Weber
„Die Treckfiedler“
… spielen jetzt „GROOVES & DUOS“
Hallo Peter Michael,
nachdem sich unsere Gruppe viele Jahre schlicht „Akkordeongruppe Silberstedt“ genannt hatte, schlug unsere damalige Leiterin Inge Lütten den Namen „de Treckfiedler“ vor. Er ist hier laut Plattdeutschem Wörterbuch regional Ostholstein zugeordnet, passt aber gut zu uns, da zwei von uns verbliebenen dreien plattdeutsche „Muttersprachlerinnen“ sind. Ilse und Maike sind hier von der Schleswigschen Geest, ich stamme aus Westfalen, bin aber seit 1967 berufsbedingt in Schleswig-Holstein zu Hause. Bei Auftritten spielen wir häufig für ein älteres Publikum, das mehr plattdeutsch als hochdeutsch spricht.
Wir wollen auch weiter die Fiedel, die man treckt (zieht) spielen, was uns ja mit vielen Menschen verbindet. –
Inzwischen haben wir die Beschäftigung mit deinem Groove-Buch begonnen. Neben traditionellen Akkordeonstücken, russischen Weisen und Klezmer freuen wir uns über eine Bereicherung unseres Repertoires. Wir üben in Ilses alten Bauernhof, den sie liebevoll eingerichtet hat.
Viele Grüße
Klaus Leushacke
Alex Macek
… wünscht mir ein langes Leben
Servus Peter!
Da war der Film „Amelie“. Dann war das Wiener Akkordeonfestival 2009, ja und dann musste ich ein Akkordeon kaufen. Der Verkäufer empfahl mir dein „Spiel Akkordeon“. Natürlich hatte ich mir dann auch sofort deine anderen Bücher gekauft – ist im Moment noch „Zukunftsmusik“ – aber die „Geschichten für Akkordeon“ kann ich schon ganz gut nutzen.
Nach 11 Monaten bin ich jetzt gerade beim Wechselbass (Seite 104-105). Durch dich lerne ich sogar das Notenlesen, und mittlerweile spiele ich 20 Melodien auswendig. Und zu Weihnachten kam auch ein Keyboard dazu. Das macht’s einfacher, wenn ich’s mal nicht begreifen kann.
Ich wünsch dir ewiges Leben, und hoffentlich lese ich bald was von dir
Alex
Jörg Gerste
… schickt seine Kids mit „Tanz in der Dämmerung“ auf die Bühne
Hallo Peter Haas,
das Groove-Buch ist nach wie vor der Renner bei unseren Kids, auf Fasching/Fasnet (so heißt bei uns der Karneval) gab’s mal schöne Fotos. Den Tanz in der Dämmerung haben wir zu einem Schattenspiel unserer kirchlichen Jongliergruppe genommen mit der Besetzung Akkordeon (Lisa), E-Bass u. Kontrabass (Jan), Saxophone und Klarinette (Ina), Geige (Tine), zwei weitere Fotos sind von der Probe.
Diese Besetzung spielt die „Haas`schen Stücke“ auch mal in Gottesdiensten (zur Kommunion), die Besetzung Akkordeon/Klarinette weitere Groove-Stücke.
Über Noten-Neuigkeiten … und auf dem Laufenden-gehalten-werden danken wir
Mit besten Grüßen
Jörg Gerste / Marbach/N.
Roland Havel
… spielt jetzt wie ein Besessener
S. g. Herr Haas!
Ich habe vor 3 Wochen zufällig auf der Wiener Ferienmesse einen Harmonikabauer aus der Steiermark (Parz) kennengelernt und war sofort von der Steirischen Knopf-Harmonika begeistert. Es folgte die Entscheidung, vorerst auf einer kleinen Hohner 40 meiner Mutter herumzuprobieren. Dann kam der entscheidende Moment, an dem ich Ihre Homepage fand. Ich habe mir sofort „Spiel Akkordeon“ gekauft – was soll ich sagen, es hat mich richtig gepackt und ich spiele wie ein Besessener seit 2 Wochen täglich 2-3 Stunden, manchmal auch mehr (war heute schon beim Orthopäden wegen meinem linken Ellenbogen). Vor einer Woche wollte ich in einem Wiener Musikhaus nur Informationen zu Akkordeons einholen, und dort hat sie dann auf mich gewartet, eine gebrauchte Hohner Verdi II N.
Ich habe sehr viel Spaß (…und Ehrgeiz 😉 ) mit Ihrem Lehrbuch. Als Vergleich dient mir meine eigene Jugenderfahrung (kurzes und erfolgloses Klavier-Intermezzo) und das Stöbern in anderen Akkordeonlehrbüchern (…die ich mir natürlich NICHT gekauft habe). Der Zugang zu diesem Instrument mit ihrem Lehrbuch hat mir tatsächlich eine neue Welt eröffnet (…und meine Midlifekrise zur Nebensächlichkeit werden lassen).
Danke!
Roland Havel
Isolde Liebhard
… ist vom Klavier umgestiegen
Sehr geehrter Herr Haas,
Eigentlich habe ich eine langjährige Ausbildung im klassischen Klavier. Vor ca. 4 Jahren habe ich mit Unterricht auf dem Akkordeon begonnen und einen sehr guten Lehrer gehabt.
Ein großes Lob an dieser Stelle für Ihre Bücher!
Sie sind mir bis jetzt eine sehr gute Hilfe beim Erlernen gewesen! Klar, ansprechend und verständlich aufgemacht, modern und „locker“ und mit animierenden Stücken aus allen Musikrichtungen, dazu Hintergrundinformationen und eine beiliegende CD —> kurzum: Super für Erwachsene, wie ich es bin und natürlich auch für Kinder, für alle, wie ich finde. Ich freue mich jedenfalls immer wieder daraus zu lernen und zu spielen!
Isolde Liebhardt
Bernd Neumann
… hat Gefallen am Hörtrainer gefunden
Hallo Peter,
tolle Seite und tolle Klangbeispiele. Bin begeistert. Deinen Hörtrainer hab ich auch gleich ausprobiert. Ist immer interessant zu sehen, wo man noch was dazulernen kann. Ich unterrichte gerade meinen Sohn und hab nur noch alte verstaubte Literatur gefunden und freue mich hier was Neues entdeckt zu haben. Würde mich freuen, wenn du mich als Testleser aufnehmen würdest.
Viele Grüße aus Erfurt
Bernd Neumann
Lars Lappe
… hat das Akkordeon schwer erwischt
Lieber Peter,
Oktober 2007: Es ist ein typischer Tag im „goldenen Oktober“
Wir schlendern über den belebten Trödelmarkt an der Dortmunder Uni.
Meine Frau wühlt sich in einer Bücherkiste bis auf den Boden, während ich die Sonnenstrahlen genieße.
Etwas gelangweilt lasse ich meinen Blick schweifen und entdecke ein schwarzes Akkordeon.
Hohner Concerto III steht drauf.
„Sieht aus wie neu“ – dachte ich.
Desinteressiert frage ich nach dem Preis.
Die Antwort des etwa 40 Jährigen hinter dem Tapeziertisch machte mich aufmerksam.
„Wenn du noch 20 Euro runtergehst, dann nehme ich es mit“ hörte ich mich sagen.
Und er stimmte zu.
Warum erzähl ich Dir das ?
Ich hatte an diesem Tag mein erstes Akkordeon gekauft.
„Nur was mach ich jetzt damit“ dachte ich.
Bisher hatte ich überhaupt keine musikalische Ader.
Ich konnte bis dato nicht einmal Noten lesen.
Also meldete ich mich mit fast 40 Jahren an einer Schule an.
Mein Musiklehrer empfahl mir Dein Lehrbuch „Spiel Akkordeon“
In den 18 Monaten habe ich „Spiel Akkordeon“ aufgesaugt wie ein Schwamm und werde damit in einigen Wochen abschließen.
Heute habe ich Dein zweites Buch „Akkordeon Spiel“ gekauft und kann es kaum erwarten damit anzufangen.
Mittlerweile habe ich mich von der Concerto III über eine Lucia IVP bis zu einer Atlantic IV n Deluxe weiterentwickelt
Ich möchte mich bei Dir für Dein Engagement bedanken. „Spiel Akkordeon“ hat mir den musikalischen Horizont erweitert und mir ein wirklich tolles Hobby ermöglicht.
Liebe Grüße
Lars
F. Wallex-Ries
… freut sich über „alte Bekannte“ in Akkordeon GO EAST
Sehr geehrter Herr Haas,
Lange Zeit verbrachte ich in Belgrad/YU. Der musikalische Reichtum dieser Kultur und seiner lebenslustigen Bevölkerung waren eine beeindruckende Erfahrung für mich.
Als ich vor ein paar Jahren mehr Zeit hatte und mich entschloss, mich mehr mit meinem Instrument zu beschäftigen, stieß ich auf der Suche nach geeigneter Literatur, auf ‚Akkordeon go East‘ . Ich war total überrascht, als ich Melodien und Rhythmen, die mir aus Jugoslawien bekannt waren und ich in meiner Erinnerung liebgewonnen hatte, in diesem Notenbuch wiederfand. Insbesondere der ‚Cacak‘, ein wilder lebenslustiger Tanz aus Zentralserbien, der gegenwärtig zu allen Gelegenheiten getanzt wird. Ihre Interpretation ist wirklich authentisch.
Doch nun war ich voll motiviert: wenn ich lieder wie Jovano, Schwarze Augen, und Ozhidanje hier nicht im Radio hören kann, so will ich sie lernen und für mich selber zu spielen. Zwischenzeitlich begleite ich meine Tochter (14), die Violine spielt und einem Freund am Cello zu Ozhidanje. Die Einspielung des Stückes auf der beiliegenden CD haben es mir ermöglicht auch als Anfänger das Stück zu erarbeiten.#
So habe ich auf diesem Wege gelernt Noten zu lesen, Stücke aus dem Lehrbuch zu lernen und dabei wirklich Erfolg und Freude zu verspüren. Kürzlich wurde ich gebeten zu einem Geburtstag eines Freundes etwas zu spielen. Eigentlich war es das erste Mal, daß ich so richtig vor Zuhörer spielen durfte.
Ich konnte zwar kein Geburtstagslied. Meine Beiträge fanden alle ganz nett und Ozhidanje mit Violine auch schön, jedoch war ich mit meinen Liedern, die mich an viele schöne Jahre in Jugoslawien erinnern, sehr glücklich.
F. Wallex-Ries
Baden-Baden
Frauke Martens:
GROOVES und DUOS waren die richtige Therapie
Hallo Peter,
mein Mann Ottmar und ich möchten uns bei Dir ganz herzlich für Deine tollen Arrangements für Akkordeon plus Melodieinstrument bedanken!
Aber der Reihe nach:
Ottmar ist begeisterter Saxophonspieler und wir hatten schon immer mal vor, zusammen zu spielen. Irgendetwas kam aber leider immer dazwischen. Dann wurde Ottmar sehr sehr krank und musste sehr viele Monate auf sein geliebtes Saxophon verzichten. Als er dann zumindest einige Minuten am Tag wieder anfangen konnte, stellte er ernüchtert fest, dass viele seiner Fertigkeiten und sein guter Ansatz verschwunden waren. Das war sehr demotivierend.
Irgendwann, als er dann doch mal wieder zum Sax gegriffen hatte und am Improvisieren war, habe ich mir Dein Ozhidanje geschnappt und gefragt, ob er Lust hätte, das mit mir zu spielen. Er hat dann mit seinem Bariton-Sax erst einmal die Melodie gespielt und war sofort angetan (ich hatte das Stück vorsichtshalber bereits im Vorfeld für Bb-Instrumente transponiert).
Ich habe mir daraufhin mein Akkordeon gegriffen und los gings! Wir waren beide total begeistert! Und nicht nur wir. Wir haben es nämlich gemeinsam Ottmars Saxophon-Lehrer vorgespielt. Ihm hat es so gut gefallen, dass er uns vorgeschlagen hat, es beim Vorspiel der Musikschule (vor rund 2 Wochen) vorzutragen. Bei diesem Auftritt hat es die Leiterin der Musikschule gehört und war so begeistert, dass wir es dann auch auf dem Sommerfest der Musikschule (letzten Sonntag) spielen durften. Und das Beste: durch dieses Stück hat Ottmar seine Saxophon-Motivation wieder gefunden und ist nun fleißig dabei, seine alte Stärke zurück zu erobern. Dafür danken wir Dir ganz herzlich!
Übrigens: Wir haben mehrere Versionen durchprobiert: Bariton-Sax, Alt-Sax und Tenor-Sax. Am schönsten finden wir es mit Tenor-Sax, wobei Ottmar den ersten Teil oktaviert.
Wir wünschen Dir alles Gute, einen schönen Sommer und uns noch ganz ganz viele solcher tollen Arrangements von Dir!
Herzliche Grüße
Frauke M.
Christian Handl
… folgt jetzt der Spielmannstradition
Lieber Peter Haas,
die Zahl der Dankesschreiben auf Deiner Homepage ist zwar schon so lang, dass es fast überflüssig erscheint, wenn meine Wenigkeit noch etwas hinzufügt. Aber Ehre, wem Ehre gebührt!
Eigentlich bin ich nur zufällig per Internet über Dein Buch „Spiel Akkordeon“ gestolpert; ich hatte gar nicht vor, von Grund auf Akkordeon zu lernen. Nur bin ich durch die Auswahl der Stücke dann doch neugierig geworden und habe es auf gut Glück ins Haus kommen lassen. Bereut habe ich es ganz bestimmt nicht und so habe ich es in nur vier Monaten von vorn bis hinten mit Feuereifer durchgearbeitet.
Wie das so schnell ging? Nun, erstens ist das Buch didaktisch sehr gut aufbereitet und klar strukturiert. Zweitens muss ich aber auch gestehen, dass ich vom Trompetespielen her schon mit dem Notenlesen in Grundzügen vertraut war. Und drittens habe ich von meinem Vater eine alte Hohner Arietta, auf der ich jahrelang quasi „frei Schnauze“ rumgeorgelt habe – alles natürlich fein säuberlich auf C-Dur heruntertransformiert. Auf diese Weise habe ich natürlich nichts hinzugelernt und mich immer gewundert, wozu man eigentlich die schwarzen Tasten und die Masse der Bassknöpfe braucht. Frischer Wind ist dann erst durch Deine Akkordeonschule hineingekommen.
Als neulich eine Bekannte für ein paar Tage bei mir zu Besuch war, hab ich ihr Dein Buch gezeigt und sie war so begeistert, dass sie selbst wieder angefangen hat, Akkordeon zu spielen, nachdem das arme Instrument für drei Jahre im Keller verschwunden war. Wir haben es sogar auf Anhieb geschafft, Yolandas Bauentanz im Duett zu spielen, und das, obwohl ich noch nie mit anderen zusammen musiziert habe. Der krönende Abschluss war dann ein kleines „Kammerkonzert“, wo wir die Familie zusammengetrommelt und Stücke aus „Spiel Akkordeon“ vorgetragen haben. Dass wir ab und zu mitten im Stück rausflogen, tat dem rauschenden Beifall keinen Abbruch.
Ich denke, dass deine Philosophie aufgeht und es gar nicht so wichtig ist, immer alles perfekt zu beherrschen (sofern man nicht gerade in der Carnegie Hall auftreten will!). Meiner Meinung nach trauen sich die meisten Leute nur deshalb nicht, anderen etwas vorzuspielen, weil man heutzutage durch die Vielzahl professioneller CD-Aufnahmen an ein so hohes Maß an Perfektion gewöhnt ist, dass man sich als Hobbymusiker bestenfalls als Dilettant vorkommt. Da muss man einfach, so wie Du es forderst, der Tradition der Spielleute folgen, die über Jahrhunderte hinweg mit bescheidenen Mitteln, aber umso mehr Hingabe musiziert haben. Ich werde in Zukunft öfters anderen deine Stücke vorspielen und deshalb habe mir den zweiten Band Deiner Schule sowie das Buch „Akkordeon go East“ schon zugelegt. Nochmals vielen Dank für diese wunderbaren Bücher.
Herzliche Grüße,
Christian Handl
Grete Dickinger schreibt:
Keine Kritik – keine Anregungen…
…jedoch herzlichen dank für das spannende und schlüssige notenmaterial (akkordeon go east)…..es macht spaß, man lernt dazu, die lieder sind herzerfrischend – danke!
ich freue mich für mein geliebtes akkordeon, dass sie dazu beitragen, es aus dem 50-er jahremief zu befreien……
mit lieben grüßen grete dickinger
Ruth Benders
… freut sich schon auf das Üben morgen Abend
Hallo Herr Haas!
„Eigentlich“ hatte ich heute überhaupt keine Zeit, mich meinem Akkordeon zu widmen, und „eigentlich“ habe ich auch jetzt keine Zeit, Ihnen eine Email zu senden…Aber es muss sein!
Ich möchte Ihnen nur kurz zurückmelden, dass ich Ihr Buch absolut spitze finde!
Ich habe von meinem Vater ein Hohner-Akkordeon mit sage und schreibe 120 Knöppen „vermacht“ bekommen, und nachdem es ein Jahr lang im Keller stand (es riecht auch immer noch so als hätte es dort 20 Jahre lang gestanden!) habe ich es im Januar raufgeholt und mich rangetraut.
Und heute abend habe ich mich zum ersten Mal mit Ihrem Buch beschäftigt, was ich mir diese Woche bestellt hatte, und bin – wie gesagt – echt begeistert!!!!
Ihr so schön französisch klingendes Lied auf Seite 54 macht sooo Spaß, zu spielen! Ich hätte nie gedacht, dass ich mit diesen paar Tönen so eine schöne Melodie spielen kann! Ich muss dazu sagen: ich habe 10 Jahre lang Klavier gespielt (leider immer nur „stur“ nach Noten, was mich heute auch nicht unbedingt zu einem As macht…), dann lebe ich noch mit einem hauptberuflichen Musiker zusammen…Sie können sich denken, wie der geguckt hat, als ich die ersten Töne „gespielt“ habe – aber Ihr Buch gibt mir das Gefühl: Spaß ist die Hauptsache! Und nicht, jede Note im Schlaf zu treffen, und die kompliziertesten Kompositionen auf einer Bühne nachspielen zu können!
Also, ich danke Ihnen vielmals und freue mich schon wieder auf morgen abend, wenn mein Sohn im Bett ist und ich mit Ruhe „genießen“ kann und mich dabei gedanklich nach Paris träume…
Danke!
Liebe Grüße!
Ruth Benders
Thomas Grocholl freut sich:
„Welch ein neues, schönes Lebensgefühl!“
Lieber Peter Michael!
Ich habe vor 3 Jahren mit 45 J. wieder angefangen Klavier zu spielen. Da mich neben Klassik und Jazz vor allem ost- und südeuropäische Musik reizt – das kommt davon, wenn man so oft im Balkan Urlaub macht ;-))- – es erschien mir auf dem Klavier recht schwer, diese emotinale, tänzerische Musik wiederzugeben. Ich suchte ein entsprechendes Instrument ohne so viel dazwischen liegender Mechanik und bin letzten Sommer auf das Akkordeon gestoßen.
Danach erlebte ich zwei Glücksfälle: zum einen war mein Klavierlehrer früher einmal italienischer Jugendmeister im Akordeonspiel und begeisterter Akkordeonista, zum zweiten stieß ich im Internet recht bald auf Dein „Go East“ und später auf Deine Schulen. Ich kann Dir nur sagen, daß mein Lehrer (Klassik und Musette) mittlerweile fast genauso begeistert von Deinen Kompositionen und didaktischen Fähigkeiten ist wie ich. Und das heißt für einen italienischen Genius einiges….
Ob früh morgens oder abends genieße ich rumänische oder serbische Stücke/ Klezmer auf meiner Weltmeister Achat 72. Welch ein neues, schönes Lebensgefühl!!!
Musik und Tanz – halten die Seele ganz
mit herzlichem Gruß aus Göttingen
Ihr Thomas Grocholl
Esther Bollinger aus der Schweiz…
spielt „Kiek Mal“ auf der Kirchenorgel.
Lieber Peter Haas
herzlichen Dank für die Noten der lässigen Musik, welche ich bei Ihnen gefunden habe.
Ich spiels auf der Kirchenorgel, am liebsten auf meinem 120jährigen romantischen Instrument, und es klingt mega gut 🙂
Als Schweizerin versteh ich den Titel „Kiek mal“ nicht so ganz. Können Sie mir bitte sagen, was das heisst? Ist das etwa „Guck mal“ ?
Herzlichen Dank auch für Ihre Antwort und
freundliche Grüsse aus der Schweiz
Esther Bollinger
Helga Lindstädt aus Hamburg…
hat ihr Akkordeon porträtiert
Anita von Ballmoos…
schreibt aus Mexiko:
hallo peter haas
wiedermal ein lebenszeichen aus mexico!
im vergangenen dezember habe ich dein buch acordeon go east gekauft und bin sehr begeistert und arbeite gerne damit.
ich moechte dir gratulieren zu deiner arbeit, die stuecke sind gut ausgewaehlt, die arrangements sehr schoen und die hintergrundinfos wie immer in deinen buechern interessant. ich kann es nur empfehlen.
mein quintet “ la quinta esencia“ bereitet eine neue cd vor, wir wuerden eventuell gerne eine version deines stueckes “ golden oktober “ aufnehmen. ueberlege es dir und schreib uns etwas dazu, waerst du einverstanden, stellst du bedingungen?
ich wuensche dir einen schoenen fruehlingsanfang und weiterhin viel inspiration an deiner arbeit.
mit freundlichen gruessen anita von ballmoos
Kay aus Berlin schreibt:
“…immer wieder spontane Improvisationen…”
Hallo Peter,
ein kleines feedback zu Deinem Buch…
meine Akkordeongeschichte begann im letzten Jahr. Am Jahresende bekam ich zum Geburtstag Dein Buch geschenkt und war sprachlos. Es ist einfach großartig ! Bei diesen Stücken, den teilweise traurig melancholischen Melodien macht das Üben und Spielen richtig Spaß!
Es ist super nachvollziehbar geschrieben und sehr übersichtlich erklärt und gegliedert. Das üben gestaltet sich in kleinen, leicht nachzuspielenden Schritten, so das man gerade als Anfänger viele Erfolgserlebnisse hat. Die CD unterstützt und ergänzt das geschriebene sinnvoll auf akustische Weise.
Leider komme ich in dem Buch nur langsam voran, da immer wieder spontane Improvisationen danach verlangen, aufgeschrieben zu werden. Aber auch zum selber „Komponieren“ kann man Dein Buch gut verwenden, da man abgeleitet von den beschriebenen musikalischen Grundmustern, in der Lage ist eigene kleine Stücke zu schreiben.
Inzwischen habe ich mir einen Übungsraum in die Wohnung gebaut und kann nun nach Herzenslust zu jeder Tages-und Nachtzeit spielen.
Danke für dieses Buch und Grüße aus Berlin,
Kay
Martin Herrmann schreibt:
“…so macht es richtig Spaß!”
Lieber Peter M. Haas,
Da ich in einer Swing-Band Kontrabass spiele und wir auch einen Akkordeonisten in unseren Reihen haben, hab ich auch Lust bekommen, mich mal mit dem Akkordeon intensiver zu beschäftigen- zufällig fiel mir dann deine Akkordeonschule in die Hand.
Mein Akkordeonlehrer hat mir dann auch mal andere Akkordeonschulen gezeigt- die sind ja teilweise noch aus dem letzten Jahrtausend. Insbesondere deine vielfältige Stückauswahl und das schnelle Kennenlernen auch der Molltonarten gefällt mir sehr gut. Das Gesamtkonzept wird sichtbar- es ist keine Aneinanderreihung von Volksliedern sondern die schönen Stücke sind so bearbeitet, dass man das jeweilige Lernziel erreichen kann. Klasse finde ich auch die mitgelieferte CD- man kann zwar schreiben, der „Basston ist kurz zu spielen“- aber man muss es hören!!
Herzliche Grüße aus der Ex-Bundeshauptstadt.
Martin Hermann
Andrea Lenz schreibt
zum Thema “Hollerödullioh – – – !”
Lieber Peter,
sag mir doch bitte du, wo ich zu erzählen anfangen soll:
Ganz am Anfang?
Bei meinen fast 6 Jahren Hollerödulliöh-Akkordenunterricht in der Kindheit rsp. Jugend?
Von denen ich die letzten 3 nur durchhielt, um meinen Papa nicht zu enttäuschen?
Willst du wirklich hören von der alten, strengen Akkordeonlehrerin, die dafür gesorgt hat, dass ich mich fast dreißig Jahre lang für vollkommen unmusikalisch hielt und bei jedem versuchten „halböffentlichem Akkordeon- Auftritt“, nämlich bei kleinen Gesangsdarbietungen mit meiner Klasse (ich bin Grundschullehrerin) immer noch wie damals als Kind mit schweißnassen und zitternden Fingern von den Tasten rutschte?
Erzähle ich von den vielen Jahren, in denen ich meine „Musi“ nur noch einmal im Jahr herauszog, nämlich um Weihnachtslieder zu spielen und anschließend noch meine 5 Lieblingsstücke aus „Musik der Welt“, dem einzigen Notenheft in meinem Besitz, das nicht jodelte, aber nach spätestens einer halben Stunde doch wieder von meinem Unvermögen und dem fürchterlichen harten lauten Klang genervt war und das alte Hohner für ein weiteres Jahr in seinen Koffer verbannte?
Soll ich erwähnen, dass ich (inzwischen fast 40-jährig) seit 7 Jahren Gitarrenunterricht nehme und dabei mühsam so etwas wie musikalisches Selbstvertrauen aufbauen konnte? Zumindest auf diesem Instrument …
Ich könnte erzählen, wie mir dann heuer im Frühling der Zufall ein wohlklinges „Bugari“ zugespielt hat und wie viele Stunden ich daraufhin wie im Fieber an diesem Instrument verbrachte.
Wie in mir der Mut und der Entschluss wuchsen, diesem Instrument und mir doch noch eine Chance zu geben.
Und wie mich mein neuer Akkordeonlehrer nach anfänglicher Euphorie doch wieder nur mit entweder langweiligen oder viel zu schwierigen Stücken quälte.
NEIN, ich sag einfach, was aktuell Sache ist:
Hab dann im Sommer durch Internetrecherche dein Werk „Spiel Akkordeon“ gefunden und bin nun nach vier Monaten Selbststudium so ziemlich am Ende des ersten Bandes angekommen, der zweite liegt schon bereit. (Wie schön die Stücke sind, wie gut und lustvoll man damit arbeiten kann, davon steht ja schon genug in den übrigen Leserbriefen.) Hab daneben auch noch eine Duo-Partnerin gefunden, (die im Gegensatz zu mir nie das Akkordeonspielen aufgehört hat), mit der ich jede Woche mehrere Stunden lang zweistimmig spiele und mittlerweile auch schon mehrfach bei kleinen Feiern und auch in unserem Örtchen auf der Straße aufgetreten bin (inzwischen fast lampenfieberfrei!).
Unser Repertoire umfasst Walzer, Tango, französische Chansons, Bigband-Evergreens, Jazziges und auch dein wunderschönes „Osidanje“, aber immer sind wir auf konkretes Notenmaterial angewiesen.
Deine Improvisationsvorschläge im ersten Band haben mir gezeigt, dass auch ich ohne Noten Klangvolles zaubern kann.
In dieser Richtung würde ich nun gerne weiter arbeiten um am Ende kurze Stücke „verlängern“ auch mal ein einstimmiges Stück zweistimmig gestalten zu können.
Ich merke, dass ich v.a. durch meinen Gitarrenunterricht zwar schon über ein relativ umfangreiches theoretisches Wissen verfüge (bspw. wie heißen die Kirchentonarten, was unterscheidet natürliches von harmonischem Moll, wie baut man auf diesem oder jenem Ton einen halbverminderten Akkord etc. ). Die Brücke zur praktischen Umsetzung des Ganzen habe ich jedoch nie geschafft, das konnten mir auch mein Gitarrenlehrer und diverse gekaufte „Improvisations-Ratgeber“ nicht näherbringen. Nur an den jeweiligen Stellen in „Spiel Akkordeon“ sind mir riesengroße Lichter aufgegangen, die mir große Lust auf mehr gemacht haben.
Herzliche Grüße,
Andrea Lenz
Barbara Reck
schreibt: “Ein dreifaches Juchu”
Hallo Herr Haas, habe zufällig beim Kauf eines Akkordeons für meine tochter ihren 2. Band Akkordeon Spiel gefunden, ein dreifaches juchhu.
Super Buch und CD, einfach fantastisch, sowas habe ich schon lange gesucht.
Hatte als kind 10 jahre akkordeonunterricht, leider sehr schlecht, nur schlager und walzer……, hatte bis dato kaum ahnung was man mit den bässen alles anstellen kann. Jetzt habe ich wieder angefangen zu spielen, dank erklärungen in ihrem buch und der cd bekomme ich das auch hin und spreche hiermit ein riesen Lob aus, merci
Leider wohne ich zu weit weg, sonst käme ich mal zu einem workshop.
gruß barbara reck
Michael Morawietz schreibt:
Akkordeon war für mich immer “Pfui-Bah”
Hallo Michael,
ich bin Hobby-Musiker, schon von Kindesbeinen an. Natürlich bin ich, wie so viele Andere auch, zunächst über Blockflötenunterricht in der Schule und später dann Gitarre und Violine im Selbststudium (erst nur durch abhören und später dann mit Tabulatur und Noten) zu einem „Musiker“ geworden.
Akkordeon war für mich eigentlich immer „Pfui-Bah“. Bis ich dann vor ca. vier Jahren eine CD in die Hand bekommen habe, auf der u.a. ein Stück mit Violine, Didgeridoo und Akkordeon zu hören war. Zunächst hatte mich das Didge derart fasziniert, dass ich das Spiel sofort lernen musste. Auch die Violine war, entschuldige den Ausdruck, einfach geil. Irgendwann nach dem x.ten Abhören des Stücks ließ mich auf einmal das Akkordeon nicht mehr los. Da meine Freundin ein kleines Akkordeon besass, habe ich mich gleich „drauf gestürzt“ und habe nach Anleitungen gesucht. Leider habe ich zunächst nichts gefunden, dass mich „angemacht“ hätte. Doch eines Tages ..
Ich habe Deine beiden Bände durchgeackert und dabei nie Langeweile empfunden. Jetzt, nach ca. zwei Jahren, kann ich nicht nur alle Deine Stücke spielen, sondern habe sogar eine mich persönlich befriedigende Virtuosität auf dem Akkordeon erreicht.
Ohne Deine Anleitung hätte ich diese Erfahrung auf dem Akkordeon niemals gemacht. Dieses Instrument kommt mir, wie kein anderes bisher, in jeder Hinsicht entgegen.
Vielen Dank an Dich.
Michael Morawietz
Joy Burger schreibt
über Virtuosen und Virus-tuosen:
Salü, Lieber Peter.
Ich musste herzlich schmunzeln als ich das Gästebuch Deiner homepage studiert habe – und so reihe ich mich gerne ein in die sympathische Gruppe der schon etwas älteren, langjährig auf der Suche rumquetschenden; jetzt aber endlich Futter gefunden habenden, Feuer gefangenen, AkkordeonVirustuosen!
Vielen Dank dafür!
By the way: ich will die Intervall/Akkord – Theorie/Praxis beherrschen.
Von der Sache her steh ich da ziemlich am Anfang. Für diesen Lernprozess würde ich gerne etwa eine Stunde täglich investieren. Generell gäbe es zwar einen begleitenden Lehrer; das meiste wollte ich mir aber wie gehabt aus Kostengründen selbst aneignen.
Die Leseprobe mit der pentatonischen Improvisation hat mir gut gefallen – ich würde die beiden Manuskripte gerne durcharbeiten.
Johannes Schneider
…freut sich schon auf BUENOS AIRES
Ich muß leider etwas ausholen;
vor 1 1/2 Jahren ist mein Vater von meiner Mutter rausgeschmissen worden, weil er zum wiederholten Male eine Affäre mit einer anderen hatte. Er hat so ziemlich seinen ganzen Kram mitgenommen; nur sein Akkordeon hat er dagelassen.
Ich habe mir das Teil sichergestellt, obwohl ich nicht wirklich wußte, was ich damit anfangen sollte. Meine Frau hat dann irgendwann damit rausgerückt, das sie mal in jungen Jahren Akkordeonunterricht genommen hat ( etwa ein halbes Jahr ). Aus dieser Zeit hatte sie noch ein Lehrbuch ( Akkordenfibel von LÜDERS). Aus Jux hab´ich mich hingesetzt, mir das Akkordeon umgeschnallt und losgelegt. Leider ist dieses Lehrbuch eher dafür gedacht, als Unterrichtsmaterial für professionellen Unterricht herzuhalten.
Ich bin 29, selbstständiger Koch und habe eine kleine Tochter; kurz gesagt: absolut keine Möglichkeit, regelmäßig Unterricht zu nehmen. Was tun?? Ostersamstag hatte ich einen freien Tag, bin zu einem Musikhaus in Kaiserslautern gefahren und habe mich dort nach einem etwas aktuellerem Lehrbuch umgesehen. Also stand ich da, mit zwei Büchern in der Hand. Ich habe mich für „Spiel Akkordeon“ entschieden ( so dumm es sich auch anhört, aber hauptsächlich wegen des Papiers; das andere Buch war auf diesem komischen, verwaschenen Recyclingpapier gedruckt ).
Ich bin mittlerweile heilfroh, daß ich mich für Ihr Buch entschieden habe. Es ist jetzt etwa 3 Monate her, seit ich mir das Akkordeon zum ersten Mal umgeschnallt habe.
Im Moment übe ich das “ Drehorgelstück“, habe wieder Noten lesen gelernt ( seit meiner Schulzeit ) und einen Mordsspaß beim Spielen.
Ihr Buch ist perfekt, um im Alleingang dieses Instrument zu erlernen. Besonders gefällt mir, das man nicht nur stumpfsinnige Fingerübungen und „Summ, summ, summ, Bienchen summ herum“ ( wie in der Akkoreonfibel ) paukt, sondern ermutigt wird, zu experimentieren und vor allem: das nicht nach einem starren Muster vorgegangen wird (a la : erst wenn du das gemacht hast, darfst du das !). Auch die musikalische Vielfalt in diesem Buch begeistert mich. Das sich so viel aus einem Akkordeon herauslocken lässt, hätte ich nicht gedacht. Bayrische Folklore und Walzer waren so ziemlich das einzige, was ich bisher mit einem Akkordeon in Verbindung gebracht habe. Auch der „erlauchte“ Personenkreis, den ich bis jetzt mit meinen Übungsstücken beglücken konnte, war überrascht (an Musette denken die wenigsten) von den melancholischen und satten Klängen. Ich freue mich schon auf den Tango “ Buenos Aires“, der haut wahrscheinlich richtig rein….
Obwohl Sie am Anfang schreiben, ein 120- Bassinstrument sei zu groß zum Kennenlernen u./o. zum üben komme ich sehr gut zurecht mit meinem Instrument.
Ich spiele auf einem „Hohner Verdi 5“ mit 120 Bässen; und dazu bin ich noch Linkshänder! Aber wie ich mittlerweile gemerkt habe, tut das der ganzen Sache keinen wirklichen Abbruch.
P.S. Sollten Sie irgenwann einmal in die Gegend von Kaiserslautern kommen, lade ich Sie herzlich ein; sich bei mir ordentlich und gratis sattzuessen. Mein „Schneider´s Diner“ befindet sich in KUSEL, im Gewerbegebiet; direkt neben Edeka- Center Westrich. Ich würde mich sehr freuen, Sie persönlich kennenzulernen.
Johannes Schneider
Ilka
übt zusammen mit ihrer Tochter
Lieber Peter,
das darf ich sagen, hoffe ich –
Mit einer so gelungen musikalischen Zusammenstellung im AKKORDEON SPIEL – genau den weltmusikalischen Zeitgeist treffend, nehme ich nun mein lange verschmähtes Instrument wieder gern in die Hände. Ich habe mit neuem Ergeiz und fortgeschrittener Spielqualität nun ein 120er erworben, meine 6jährige Tochter (trotz Down – Syndrom oder gerade mit) angesteckt, auch ihr ein 48er in die Arme gedrückt und sie ins Konservatorium geschickt….
Bitte schreibe weiter so wunderbare Melodien und lass uns daran teilhaben.
Mit musikalischem Gruß…
Ilka
Rinus Vlaming
…schickt ein Bild vom „nikkelen nelis“
Hallo Peter, mal wieder mail aus Holland.
Betreffend das S/W Bild: ich bin das natürlich nicht.
Zur Zeit, dass das Bild gemacht wurde, war ich bestimmt noch junger als die kinder die mit da drauf stehen.
Ich fand die abbildung in ein lehrbuch, und es ilustrierte dass in fruheren zeiten (bevor 1950) die leute viel mehr ihre informationen auf der strasse empfingen, z.B. von strasse-musiker.
Ich auch fand die figur sehr imponierend, im Niederlandische sprachbereich ist ein musikerfenomeen der art bekannt als ’nikkelen nelis‘ [weil er met seine bellen und klocken viel nickel mittraegt]. Was mir auch auffiel [er benutzt ja ein instrument vom Herrn Band aus Krefeld], das das bandoneon mit seinem vergliedete balgen mittels eine kette um den hals getragen werden kann.
Ich habe die figur in meinem visitekarte verarbeitet.
Das neue bild aber ist mein bildnis.
Herzlichen Gruss
Rinus Vlaming
Thomas und Gabi Bazant:
…verbringen ein paar Abende weniger vor dem Fernseher
Dein „Spiel Akkordeon“ hat uns das Instrument wieder schmackhaft gemacht und so verbringen wir ein paar Abende weniger vor dem Fernseher, stattdessen wird Akkordeon gespielt bis die Finger verkrampfen, wir haben viel Spaß daran!!
Alles Liebe
Thomas und Gabi Bazant
Rik Schoemaker:
…hat wie verrückt für Odzidanje geübt
The moment finally arrived when I got the courage and opportunity to play both Odzidanje and the Odessa Bulgar with my son Maxim on clarinet. I practiced like crazy (it is easy for him!) and we played them for an audience of 50 on New Years day: it was great fun! Please find the photos attached as proof. Thank you for making this possible!
Kind regards,
Rik Schoemaker
Helga Kutschera:
…hatte genug von „Humtata“
Vor acht Monaten holte ich mein Akkordeon nach 40 Jahren wieder hervor, ließ es stimmen und schlug die alten Hefte auf. Da war es wieder, dieses Gefühl, Humtata-Musik zu machen und meilenweit von dem entfernt zu sein, was ich am Akkordeon mag.
Ich fand eine Lehrerin die zufällig (???) nach Ihrem Buch unterrichtet. Mit Ihrem Buch ist das Akkordeonspielen zu einem Selbstläufer geworden; ich freue mich täglich auf das Spielen, habe selten das Gefühl zu üben.
Ihr Buch ist klug und liebevoll geschrieben, so dass einem erst auf den zweiten Blick auffällt, wie gut es didaktisch aufgebaut ist und wie man somit wie von selbst die nächste schwierige Hürde nimmt.
Was hingegen sofort auffällt, ist, wie ernst Sie den Lernenden nehmen – ohne jemals ernst zu sein – und mit wieviel Schwung Sie Ihre eigene Freude und Lust am Spielen weitergeben.
Neugierig auf jedes neue Stück habe ich mich in sieben Monaten durch drei Viertel des Buches gespielt und dem Vergnügen scheint kein Ende gesetzt zu sein.
Helga Kutschera, Berlin
Christian K.
…hat sein Geld gut angelegt
„Sehr geehrter Herr Haas, vielen Dank für Ihr cooles Buch, es ist jeden Cent wert.“
Christian K.