Was ist in Moll anders?

Melodien in Moll klingen weicher (manche Leute sagen: „trauriger“).






Mache den Hörvergleich!

Die gleiche Melodie wird im Hörbeispiel erst in Dur, dann in Moll gespielt. Da hörst du den Unterschied deutlich.

„Sur Le Pont…“ in Dur und in Moll





Große und kleine Intervalle

Woher kommt die andere Klangwirkung? In Moll sind einige Tonstufen gegenüber Dur herabgesetzt. Das ist möglich, weil manche Intervalle groß oder klein sein können.

Sekunde, Terz, Sexte und Septime gibt es in zwei Größen: Sie können groß oder klein sein.












„Reine“ Intervalle

Quinte und Quarte können nicht „groß“ oder „klein“ sein. Diese Intervalle sind die Stützpfeiler unseres Musiksystems. Diese Intervalle kann es nicht in zwei gleichberechtigten Varianten geben. Man spricht im Deutschen von reiner Quarte, reiner Quinte usw.

ERFAHRE SPÄTER MEHR:

Man kann auch diese reinen Intervalle erhöhen oder erniedrigen. Dann spricht man aber nicht von „groß“ und „klein“, sondern von „übermäßig“ bzw. „vermindert“.







So unterscheidet sich „Moll“ von „Dur“

Die Molltonleiter benutzt andere Intervalle. Mehrere Tonstufen sind gegenüber Dur herabgesetzt.






Hier erfährst du mehr:

► Lektion #06:
Alles über die Molltonleiter, ihren Aufbau und ihre Intervalle erfährst du in Lektion #06 aus dem Buch Akkordlehre ganz konkret.
Diese Lektion ist auch einzeln als PDF-Datei erhältlich – Mehr Info über diese Lektion als PDF hier!






Akkordlehre drei Bände von Peter M Haas
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